Die Bayerische hat in Leben die Nase vorn

01.10.2015

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In Zeiten von niedrigen Marktzinsen schauen Analysten, Vermittlungsunternehmer und Versicherte genauer hin welche Rendite ein Lebensversicherer erwirtschaftet. Im Vergleich siegt die Bayerische.

2015-10-02 (fw/db) Die Lebensversicherungstochter der Versicherungsgruppe die Bayerische hat mit 5,36 Prozent Nettorendite im Langzeitvergleich in einer Untersuchung von 71 deutschen Lebensversicherern erneut den ersten Platz errungen.

Das ist das aktuelle Ergebnis der Branchen-Experten vom „map-report“ (Ausgabe 877/2015). Die Versicherungsanalysten werteten die Nettoergebnisse aus Kapitalanlagen der Jahre 2003 bis 2014 bei der Neuen Bayerischen Beamten Lebensversicherung AG und anderen Lebensversicherer aus. Bereits im vergangenen Jahr schnitt der Münchener Versicherer in einem ähnlichen Vergleich als Nummer eins ab.

„Der erneute Spitzenplatz ist ein Beleg für die hervorragende Arbeit unserer Kapitalanlage-Spezialisten über all die Jahre. Das hervorragende Resultat unterstreicht unsere nachhaltige Anlagestrategie“, sagt Thomas Heigl, Vorstand Kapitalanlagen der Versicherungsgruppe die Bayerische.

Die Versicherungsanalysten errechneten insgesamt einen Branchendurchschnitt von 4,55 Prozent Nettorendite für die zwölf Jahre. Die Kapitalanlagestrategie der Versicherungsgruppe die Bayerische beruht auf Investments mit möglichst geringen Risiken. Das Anlage-Portfolio besteht zu 65 Prozent aus Zinstiteln und zu acht Prozent aus Immobilien. Die Aktienquote liegt ohne Berücksichtigung von Sicherungsmaßnahmen bei drei Prozent.

Dietmar Braun