Anleger suchen Sicherheit in Europa

07.02.2013

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Die Schuldenproblematik rund um Griechenland und innerhalb der Eurozone ist für die Mehrheit der deutschen Investoren das höchste Risiko bei internationalen Kapitalanlagen. Gleichzeitig suchen sie aber vor allem Sicherheit auf den Heimatmärkten. Dies ist das Ergebnis des fünften Investmentbarometers des britischen Vermögensverwalters Schroders.

(fw/kb) Demnach ist Europa derzeit für 40 Prozent aller deutschen Anleger die Region mit dem höchsten Risiko und liegt damit vor allen übrigen Regionen und Ländern. So wurden auch die derzeitigen Anlagen in Europa im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent verringert. Trotz der Krise sind für viele Anleger Immobilien, Unternehmensanleihen und Aktien aus Europa der Fels in der Brandung: 32 Prozent halten europäische Immobilien für besonders sicher. Europäische Aktien werden von 21 Prozent der Befragten als sicher angesehen und auch bei Unternehmensanleihen erhält Europa die meisten Stimmen (17 Prozent).

Für das Investmentbarometer, durchgeführt von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), wurden rund 1.000 Haushalte in Deutschland befragt, die am Kapitalmarkt aktiv sind.

Schroders betreut nach eigenen Angaben 254,5 Milliarden Euro für private und institutionelle Anleger weltweit. Das Unternehmen beschäftigt rund 3.000 Mitarbeiter.

www.schroders.de