7 Fehler, die Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Büros machen
16.06.2021
Andre Nordlohne, Experte für digitales Dokumentenmanagement / Foto: © Andre Nordlohne
Fehler Nr. 4: Fehlendes Fachwissen verhindert den Fortschritt
Dass die Einrichtung digitaler Prozesse eben keine Do-it-yourself-Lösung ist, wollen viele Unternehmen nicht glauben. Sie probieren es lieber selbst, mit Hilfe von Programmen eine digitale Struktur aufzubauen. Ihr fehlendes Fachwissen zu diesem Thema verhindert jedoch erheblich die Weiterentwicklung und führt zu mehr Fehlern statt Lösungen.
Fehler Nr. 5: Überfordert durch so viele Möglichkeiten
In den Köpfen vieler Unternehmer herrscht nach wie vor der Gedanke, dass die Digitalisierung kompliziert und aufwendig sein muss. Eine Softwarelösung hier, ein neues Programm da - wer soll da noch den Überblick behalten? Vor lauter Überforderung mit diesem Thema wird es erstmal auf “nächstes Jahr” verschoben, statt sich kompetente Hilfe zu holen.
Fehler Nr. 6: Software wird ohne vorbereitete Prozesse eingesetzt
Unternehmen machen den Fehler, die Thematik rund um die Digitalisierung als reines IT-Problem zu sehen. Ein paar neue Rechner und die dazugehörige Software sollen Wunder wirken - anschließend wird ein IT-Ansprechpartner hinzugezogen, der alles erläutern und einrichten soll. Digitalisierung ist jedoch kein reines IT-Thema. Hier braucht es einen deutlich ganzheitlichen Ansatz, der alle Unternehmensbereiche mit einbezieht.
Fehler Nr. 7: Mitarbeiter werden nicht in den Prozess mit einbezogen
“Meine Mitarbeiter sind nicht bereit, neue Dinge zu lernen und etwas zu verändern.” Denken Sie auch so? Viele Unternehmen unterschätzen ihre Angestellten, indem sie ihnen die Umstellung auf digitale Prozesse nicht zutrauen. In der Realität sieht es jedoch so aus, dass Mitarbeiter durchaus bereit sind, Neuerungen anzunehmen. Dazu muss allerdings die Kommunikation stimmen: Schrittweise Anleitungen und gute Erklärungen sind das A und O.