SEB: US-Schwäche begünstigt Emerging Markets
03.05.2015
Foto: © mashakotcur - Fotolia.com
Die Volkswirte der schwedischen Großbank sehen klare Anzeichen dafür, dass die schwachen US-Daten die Titel der Emerging Markets beflügeln.
(fw/mk) Hintergrund: Je schwächer das US-Wachstum, desto später kommt die seit langem erwartete Zinserhöhung in den USA. Und je weiter die sich nach hinten verschiebt, desto besser für Brasilien, Indien, China, Südafrika & Co. Damit bleiben die günstigen Verhältnisse mit einem klaren Zinsvorsprung zugunsten des Südens in Kraft. Im Umfeld der neuen Zahlen und dem zurückhaltenden Statement der US-Notenbank zogen demnach die (kurzfristigen) Portfolioinvestments in Papieren der Emerging Markets wieder deutlich an.
Mehr aus dieser Kategorie
Axel Ullmann geht zu First Private
First
Private Investment Management verstärkt sein Vertriebsteam mit Senior Sales
Manager Axel Ullmann.
Ab sofort betreut er unabhängige Fondsselektoren wie
Vermögensverwalter und ...
Expertenstimmen zur Zinssenkung der US-Notenbank
Bereits seit Wochen sind sich alle einig und
sicher, dass die US-Notenbank Fed bei ihrem Treffen am 19. September die erste
Zinssenkung seit März 2020 beschließt. Lediglich wie hoc...