SEB: US-Schwäche begünstigt Emerging Markets
03.05.2015

Foto: © mashakotcur - Fotolia.com
Die Volkswirte der schwedischen Großbank sehen klare Anzeichen dafür, dass die schwachen US-Daten die Titel der Emerging Markets beflügeln.
(fw/mk) Hintergrund: Je schwächer das US-Wachstum, desto später kommt die seit langem erwartete Zinserhöhung in den USA. Und je weiter die sich nach hinten verschiebt, desto besser für Brasilien, Indien, China, Südafrika & Co. Damit bleiben die günstigen Verhältnisse mit einem klaren Zinsvorsprung zugunsten des Südens in Kraft. Im Umfeld der neuen Zahlen und dem zurückhaltenden Statement der US-Notenbank zogen demnach die (kurzfristigen) Portfolioinvestments in Papieren der Emerging Markets wieder deutlich an.
Mehr aus dieser Kategorie


ÖKOWORLD plant Rekordausschüttung
Im Zuge der laufenden Abschlussarbeiten
der Ökoworld-Gruppe für das Geschäftsjahr 2024 konkretisierten sich die
Werte für den Konzernumsatz und damit auch für die Dividende.Im Zu...

Chile als zollfreier Stabilitätsanker
Chile bietet spannende Opportunitäten im aktuellen
Marktumfeld. Unser Interesse an dieser bislang wenig beachteten Region wächst –
und das aus gutem Grund. Der iShares MSCI Chile E...