Schweiz präsentiert Gesetzesvorschläge für rigidere Bankenregeln

07.02.2013

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Die schweizerische Bundesregierung hat Gesetzesvorschläge zur Lösung der sogenannten "Too-big-to-fail"-Problematik vorgelegt. Dies berichtet die Nachrichtenagentur dpa-AFX.

(fw/ah) Um zu vermeiden, dass der Staat künftig Steuergelder zur Rettung systemrelevanter Banken einsetzen muss, sollen Großbanken höhere Eigenmittel halten, strengere Liquiditätsvorschriften erfüllen und ihre Risiken besser verteilen. Die Gesetzesänderungen könnten frühestens Anfang 2012 in Kraft treten, sagte die schweizerische Regierung. Eine wichtige Rolle zur Verbesserung der Kapitalausstattung der Großbanken sollen künftig bedingte Pflichtwandelanleihen, sogenannte "Contingent Convertible Bonds" ("CoCos"), spielen.

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