Postbank richtet Info-Schalter zu SEPA ein

25.11.2013

Ab dem 01.02.2014 werden die bisherigen bargeldlosen Zahlverfahren durch neue europäische Varianten ersetzt, die den Anforderungen des Einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums entsprechen (SEPA). Die Postbank reagiert mit extra Informationsschalter für ihre Kunden.

(fw/ah) In fast jeder dritten Filiale und vor allem in Groß- und Mittelstädten gibt es ab der kommenden Woche extra gekennzeichnete SEPA-Schalter für die Kunden, wie die Postbank mitteilte.

Nach wie vor ist der Informationsstand in der Bevölkerung zum neuen europäischen Zahlungsverkehrsstandard SEPA sehr diffus.

Vor allem in Groß- und Mittelstädten sollen rund 400 speziell geschulte Mitarbeiter den Kunden mit Rat und Tat zur Seite stehen. "Wir erleben im täglichen Gespräch, dass bei den Kunden noch eine große Verunsicherung besteht, was sie konkret tun müssen. Mit 14 Millionen Kunden und als Spezialist im Zahlungsverkehr ist es für uns ein Anspruch, hier die bestmögliche Information anzubieten. Aber natürlich werden wir auch den Kunden anderer Banken helfen, wenn sie ihre Postgeschäfte bei uns erledigen", so Hans-Peter Schmid, Filial-Vorstand der Postbank.

Die Banken werden für Privatkunden die Umstellung auf SEPA weitestgehend automatisch übernehmen, ohne dass die Kunden aktiv werden müssen. Dennoch entstehen Fragen, die die Kunden verunsichern: Muss ich meine Daueraufträge umstellen? Was tun, wenn mich der Stromversorger wegen der Einzugsermächtigung anschreibt? Hier will die Postbank konkrete Hilfe anbieten und die täglich eine Million Besucher in den Filialen mit den entsprechenden Informationen versorgen.

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