Pionier der digitalen Vermögensverwaltung

Das Besondere an fintengo ist, dass der Online-Dialog den Anleger von der Bestimmung eines für ihn als geeignet in Frage kommenden Portfolios bis zur Depoteröffnung und Video-Legitimation vollkommen digital erfolgt. Da es sich um eine Vermögensverwaltung handelt, gelten auch hier die gesetzlich vorgeschriebenen Informations- und Sicherheitsmechanismen. Bei Problemen steht den Kunden auch ein menschlicher Ansprechpartner zur Verfügung. Die systematische und regelbasierte Verwaltung der Kundendepots liegt bei ebase und umfasst neben der laufenden Verlustschwellenüberwachung auch die Einhaltung der gewählten Anlagestrategie. Die Vermögensverwaltung wird mit ETFs umgesetzt, wobei die Einhaltung der jeweiligen, für die einzelnen Anlagestrategien bestehenden Anlagerichtlinien, regelmäßig überprüft wird und eingesetzte ETFs gegebenenfalls ausgetauscht werden.

Wenn sich die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen im Musterportfolio aufgrund der Wertentwicklung um mehr als 15% verändert, wird durch ein sogenanntes Rebalancing die ursprüngliche Zusammensetzung automatisch wieder hergestellt. Dies erfolgte im vergangenen Jahr bereits zwei Mal, zunächst am Jahresanfang, als aufgrund der Kursverluste an den Rohstoffmärkten der Rohstoff-Anteil zu gering wurde und einmal im Juli, als der Rohstoffmärkte wieder zunahmen und der Rohstoff-Anteil somit wieder stark angewachsen war. „Die relativ geringe Anzahl an notwendigen Eingriffen macht deutlich, dass unsere Anlagestrategien funktionieren und auf einen langfristigen Anlageerfolg ausgerichtet sind“, bemerkt ebase-Geschäftsführer Geyer.

Das Wachstum des fintego Managed Depot wird auch durch die Zusammenarbeit mit Kooperationspartner angetrieben - besonders vor dem Hintergrund der zunehmenden Regulatorik und dem Einstieg in die Digitalisierung der Anlageprodukte. Erste Partner haben bereits den Dialog zur Eröffnung eines fintego Managed Depots auf ihrer Homepage installiert und können so Erfahrungen sammeln. Aufgrund der großen Nachfrage nach einer White-Label-Variante von fintego hat ebase bereits im Dezember 2016 eine entsprechende Lösung an den Markt gebracht, bei welcher der Kooperationspartner den direkten Kontakt zu seinem Kunden behält. Das Angebot erfolgt im gewohnten Design des Partners und ebase agiert lediglich im Hintergrund als depotführende Stelle und Vermögensverwalter. „Wir verfolgen bei ebase den Anspruch, für unsere Partner und deren Kunden stets die geeigneten Produkte anzubieten und einzusetzen“, betont Geyer. Als erster White-Label-Partner konnte die Wüstenrot Bank gewonnen werden; in 2017 werden voraussichtlich weitere folgen. (ahu)