Laptop kann Bankberater nicht ersetzen
12.12.2016
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"Für Banken und Sparkassen ist dieses Ergebnis eine klare Botschaft: weniger Standorte, aber dafür kompetente und vernetzte. Die Differenzierung über Produkte und Serviceleistungen funktioniert nicht. Den Unterschied zum Wettbewerber machen empathische Generation-Y-Berater aus, die sich um den Kunden kümmern und seine Lebenssituation einschätzen können", sagt Heinrich Piermeier, Bankenexperte bei EUROGROUP CONSULTING.
Generation Y misstraut Banken mehr als ihre Eltern
Die Studie zeigt zudem, dass die jüngste Finanzkrise offensichtlich Spuren bei der jungen Generation hinterlassen hat, denn mit 41 Prozent sind fast die Hälfte von ihnen gegenüber der Bankenbranche misstrauisch eingestellt, was mehr ist als bei ihrer Elterngeneration. Offensichtlich ist dieses Misstrauen sehr allgemein gegen die Branche, denn zwei Drittel der Generation Y denken nicht darüber nach, ihr Bank zu wechseln. Aufgrund des Misstrauens stellen sie jedoch höhere Ansprüche gegenüber den Kreditinstituten. "Die Generation Y hat viel genauere Erwartungen, wie Bankleistungen und Services aussehen sollen als die Älteren. Sie entscheiden beispielsweise je nach Finanzprodukt, ob sie Leistungen online oder offline in Anspruch nehmen. Banken und Sparkassen sind damit gut beraten, ihren digitalen Service und analogen Service zu erweitern. Reine Filialbanken sollten sich zu Omnikanalbanken wandeln", ergänzt Heinrich Piermeier von EUROGROUP CONSULTING. (ahu)
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