IMMOVATION: Revitalisierung Salamander-Areal
28.09.2016
Alle 121 Eigentumswohnungen auf dem Salamander-Areal in Kornwestheim wurden bereits weit vor ihrer Fertigstellung verkauft, gibt die IMMOVATION-Unternehmensgruppe jetzt bekannt. Mit dem Bau der Wohnungen am Salamanderplatz hat das Unternehmen vor 9 Monaten den letzten Schritt zur Entwicklung des Industriedenkmals begonnen. Das historische Areal wurde seit seiner Übernahme im Jahr 2009 durch die IMMOVATION kontinuierlich revitalisiert.
Stephanie Wackerbarth, zuständig für die Vermietung und den Verkauf der Wohn- und Gewerbeflächen auf dem Salamander-Areal äußert sich zufrieden über den schnellen Verkauf aller 121 neuen Wohnungen: „Der anhaltende Preisanstieg für Wohneigentum in Stuttgart lässt viele Wohnungssuchende nach einer Alternative suchen. Mit dem breit gefächerten Wohnungsangebot am Salamanderplatz haben wir eine solche Alternative für Familien, Paare und Singles geboten.“ Einen Teil der Wohnungen baut das Unternehmen barrierefrei aus. „Diese Wohnungen sind nicht nur in der Altersgruppe über 50 Jahren auf großes Interesse gestoßen, sondern auch bei Jüngeren“, sagt Wackerbarth. Es habe sich gezeigt, dass auch jüngere Menschen die Annehmlichkeiten einer barrierefreien Ausstattung zu schätzen wissen.
Gefragter Wohn- und Arbeitsort im Raum Stuttgart
Wie reizvoll das Industriedenkmal als Wohnort ist, habe sich bereits beim Bau von acht Stadtvillen gezeigt, die 2015 fertiggestellt wurden. Wackerbarth: “Die Nähe zur Landeshauptstadt in Verbindung mit der günstigen Verkehrsanbindung über eine S-Bahn-Station direkt vor dem Areal, hat viele Wohnungssuchende angezogen.“ Die in den letzten Jahren gewachsene Infrastruktur mit einer neu gebauten Kindertagesstätte, vielfältigem Einzelhandel und einem neuen REWE-Lebensmarkt, der zusammen mit den neuen Wohnungen am Salamanderplatz gebaut wird, habe das Salamander-Areal zu einem gefragten Wohn- und Arbeitsort im Raum Stuttgart gemacht, so der Projektentwickler.
Besucht man das Salamander-Areal, ist nicht zu übersehen, dass sich das Industriedenkmal von der ehemals rein gewerblich genutzten Produktionsstätte der Salamander-Schuhe zu einer lebendigen Kombination aus Dienstleistung, Einzelhandel, Büros und Wohnen entwickelt hat. Wackerbart: „Mit der Mischung verschiedener Nutzungen und einer großen Zahl von Mietern ist es uns gelungen, eine wirtschaftlich tragfähige Situation zu schaffen.“ Wesentlich für den Erfolg der Revitalisierung ist nach Angaben der IMMOVATION – außer dem Wohnungsbau – die Ansiedlung neuer Gewerbemieter mit langjährigen Mietverträgen. Unter anderem konnte das Land Baden-Württemberg frühzeitig als Mieter für das neue Grundbuchzentralarchiv gewonnen werden, so das Unternehmen. Auf über 30.000 Quadratmetern Fläche werden mehr als 16 Millionen Grundbuchakten eingelagert. Das Archiv ist seit Anfang 2012 in Betrieb. Bis Ende 2017 sollen quartalsweise weitere Flächen nach Bedarf fertiggestellt und an das Land übergeben werden. Mit dem Bau der 121 Wohnungen, dem REWE-Lebensmittelmarkt und 5 zusätzlichen Gewerbeflächen am Salamanderplatz will der Projektentwickler aus Kassel die geplanten Revitalisierungsmaßnahmen abschließen. (rm)