HDI-Gerling: ISP sorgt für Sicherheit und Stabilität
07.02.2013
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ISP (Investment-Stabilitäts-Paket), so heißt das neue Konzept von HDI-Gerling, das bei langfristigen Geldanlagen Stabilität und Kontrolle bringen soll.
(fw/ck) Das ESP - das elektronische Stabilitätsprogramm im Auto - war Vorbild für das neue Konzept des Versicherers. Bisher galt das Prinzip: Das Anlageziel ist eine größtmögliche, aber nicht garantierte Rendite bei einem für den Kunden nicht transparenten Risiko. "Wir drehen diese Anlageausrichtung jetzt um, indem der Kunde künftig nach seiner Risikotoleranz gefragt wird und seine Antwort zur Grundlage für die Steuerung des Portfoliomanagements genommen wird", erklärt Gerhard Frieg, Vorstand für Produkte und Marketing bei der HDI-Gerling Lebensversicherung AG. Bei ISP richtet sich die Anlageentscheidung nun mehr nach den individuellen Interessen des Kunden. Er bestimmt selbst, wie risikoreich sein Portfolio sein darf. Es gilt das Prinzip: Je höher die Risikobereitschaft ist, desto höher können auch die Erfolgsaussichten sein. Mit dem System werden die Verluste auch bei schlechter Marktentwicklung für den Kunden begrenzt. Durch entsprechende Steuerungsmechanismen hält die Portfolioverwaltung die gewählte Risikotragfähigkeit über die gesamte Laufzeit konstant. Zu jedem Zeitpunkt werden Verluste auf das vom Kunden definierte Budget begrenzt. Fallen beispielsweise gerade die Aktienwerte, setzt der Fondsmanager auf andere Anlagen, ohne dabei an starre Grenzen gebunden zu sein und umgekehrt. Ändert sich dagegen die Risikoneigung des Kunden, kann er sein Portfolio dementsprechend jederzeit anpassen. Insgesamt sechs Investment-Stabilitäts-Pakete für unterschiedliche Risikogruppen stehen zur Auswahl. Sie reichen von eher konservativ bis zu eher auf hohe Rendite ausgerichtete Anlagen.