Erfolgsfaktor leise und subtil statt knallig

16.10.2023

Die Preisträger von links: Hermann Knipper, Mario Vigl, Gaby Buschlinger, Mae von Lapp, Florin Preußler und Michael Cornelius. Foto: © Enno Kapitza

Das R+V-Magazin plus gewann drei Preise beim Inkometa-Award für interne Kommunikation und konnte die Jury in den Kategorien Design, Content und Print überzeugen. In Berlin wurden die besten Medien und Projekte aus der internen Kommunikation in fünf Kategorien und 22 Unterkategorien ausgezeichnet. In diesem Jahr hatten sich 200 Projekte und Medien um den Preis beworben, darunter auch DHL, E.ON oder die Deutsche Bahn.

Gelungenen Umsetzung sehr persönlicher Geschichten

Ihre Entscheidung begründete die Jury mit der gelungenen Umsetzung der sehr persönlichen Geschichten von Mitarbeitenden zum herausfordernden Thema Resilienz. „Das Magazin besticht durch seine verschiedenen Stile und emotionalisiert passend zum Thema”. Die Jury setzte sich aus Machern, Spezialisten und Wissenschaftlern der Kommunikationsbranche zusammen.

Kollegen berichten offen über Schicksalsschläge

Eingereicht hatte die Redaktion die Ausgabe vom März 2023 „Licht in Sicht“, die das Schwerpunktthema Resilienz behandelt. Wie gehen wir mit Krisen um? „Das ist auch für uns eine ganz besondere Ausgabe“, sagt Gaby Buschlinger, die das Magazin auf R+V-Seite gemeinsam mit Mae von Lapp verantwortet, „weil darin Kollegen offen berichten, wie sie persönliche Schicksalsschläge gemeistert haben. Das sind Geschichten, die unter die Haut gehen“. Schon während der Pandemie übernahm das Mitarbeiter Magazin der R+V mehr und mehr eine Rolle als ein Stück Heimat und Bindeglied zwischen den Mitarbeitenden, die sich kaum mehr persönlich treffen konnten.

Mario Vigl von der betreuenden Agentur Vigl and Friends sagt: „Ich freue mich, dass die Jury diesmal das Design des Magazins gewürdigt hat, gerade weil es eher leise und subtil daherkommt als knallig.“

Bereits Anfang 2022 vier ICMA-Awards gewonnen

Das R+V-Magazin plus erscheint seit 2020 viermal im Jahr. Der Name „plus“ ist inspiriert vom Firmennamen, in dem das „+“-Zeichen das R und das V verbindet. Zudem soll das Schmökern natürlich auch ein Plus für alle Leser sein. Nicht nur Mitarbeiter erhalten das 64-Seiten-Heft, sondern auch die Vertriebspartner sowie Rentner und Elternzeitler.

Für die Wiesbadener Magazin-Redaktion war es bereits die zweite Preisverleihung. Anfang 2022 hat das Magazin vier ICMA-Awards gewonnen. (mho)

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