Die Impact-Szene braucht internationale Vernetzung
17.02.2025
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IIF: Internationaler Roll-out nach erfolgreicher Auftaktveranstaltung
Regelmäßige Netzwerktreffen sind ein wichtiges Element, um gemeinsam das Impact Investing kontinuierlich weiterzuentwickeln. Die Auftaktveranstaltung des International Impact Forum der Deutschen Nachhaltigkeit im vergangenen Jahr in Frankfurt hat verdeutlicht, wie stark der Bedarf an Austausch ist: Die Veranstaltung im Herbst 2024 glänzte mit mehr als 300 Gästen, renommierten Speakern aus der internationalen Impact-Szene und regen Diskussionen. Zu den Top-Speakern zählten neben Anabel Ternés u. a. Anna Herrhausen (Nachhaltigkeits-Expertin und Vorständin von PHINEO), Prof. Dr. Othmar Karas (ehemaliger erster Vizepräsident des EU-Parlaments) sowie der ehemalige Tennisprofi und Energy-Investor Dominic Thiem. Dabei hat sich vor allem ein Thema wie ein roter Faden durch die Veranstaltung gezogen: Die immer größer werdenden globalen Herausforderungen in den Bereichen Umwelt und Gesellschaft. Die Veranstaltung hat gezeigt, dass es besonders vor dem Hintergrund des fortschreitenden Klimawandels wichtiger denn je ist, wirkungsvolle Investitionen zu tätigen, um bei der globalen Erwärmung der Erde effizient gegenzusteuern. Immer wieder wurde von allen Teilnehmenden betont, dass es weiterer Anstrengungen bedarf, um auch die Messbarkeit der positiven Effekte aus dem Impact Investing zu verbessern und damit eine optimale Allokatikon von Ressourcen zu gewährleisten. Gleichzeitig ist die Vernetzung zwischen Wirtschaft, Investoren und Politik notwendig. Die Deutsche Nachhaltigkeit pflegt deshalb Kontakte zu politischen Persönlichkeiten, die auch in die Veranstaltungsreihe eingebunden werden. Mit dem erfolgreichen ersten Forum als „Rüstzeug“ sieht sich die Deutsche Nachhaltigkeit gut aufgestellt, um die Veranstaltung auch international als „Must“-Event der Impact-Branche zu verankern. Die neuen Veranstaltungsorte Monaco, Abu Dhabi und Wien eignen sich dafür bestens, da dort bereits jetzt eine rege Szene mit engagierten Investoren vorhanden ist (siehe mehr dazu im Interview mit Ole Nixdorff).
Insbesondere die geopolitischen Entwicklungen der vergangenen Monate zeigen, dass die Branche auch 2025 erheblichen Herausforderungen gegenübersteht. Um sie zu bewältigen, muss Impact Investing weltweit als fester Faktor in die finanziellen Investmentprozesse integriert werden und darf nicht als Nischenthema behandelt werden. Die Ansätze dafür sind bestens, die Chancen und Wachstumsaussichten sind entsprechend hervorragend. Die Deutsche Nachhaltigkeit leistet mit den International Impact Foren sowie ihrem Roll-out einen wichtigen Beitrag, um diesen Trend zu festigen und wendet Nachhaltigkeitskriterien selbstverständlich auch bei ihren eigenen Investmententscheidungen an. Für Anleger verbinden sich damit finanzielle und ökologische sowie soziale Rendite in idealer Weise.
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Finanzstandort Deutschland weiter stärken
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