Advertorial – Altersvorsorge: Ansparen vs. Absparen – warum zu Niedrigzinszeiten kein Weg an Wohnimmobilien vorbeiführt

14.07.2021

Aktuelles Projekt der Alpha Real Estate am Standort Borna (Kreis Leipzig)

Das Ziel ist das gleiche: die komfortable finanzielle Absicherung im Alter. Doch wie so oft, führen verschiedene Wege nach Rom. Wer sich mit seiner privaten Altersvorsorge auseinandersetzt, dem sind viele Möglichkeiten geboten, das ausgegebene Ziel der finanziellen Unabhängigkeit im Rentenalter zu erreichen – vom klassischen Spar- und Tagesgeldkonto, über den Abschluss von Lebensversicherungen und Bausparverträgen bis hin zu Investitionen in Finanzvermögen oder in physische Anlagegüter. Jede Anlagestrategie hat seine Daseinsberechtigung und birgt Vor- und Nachteile. Es gibt kein Richtig und kein Falsch, es ist letztendlich eine Typ-frage. Doch was nicht von der Hand zu weisen ist: Der Erfolg der strategischen Vermögensausrichtung hängt maßgeblich von den gegenwärtig gegebenen Rahmenbedingungen der gesamtwirtschaftlichen Situation ab. Zu Anfang stellt sich für jeden Neuanleger die alles entscheidende Frage: Möchte ich mein Geld für die Altersvorsorge lieber an- oder doch besser absparen? Doch das Erkennen dieser Alternativen bleibt vielen Laien oftmals verwehrt.

Beim klassischen Ansparen wird das Geld buchstäblich zur Seite gelegt. Ziel ist es, schnell und unbürokratisch an dieses heranzukommen, damit es für relativ kurzfristige Zwecke zur Verfügung steht. Die Renditeabsichten durch mögliche Zinseinnahmen werden aufgrund ihrer Marginalität als sekundär erachtet. Der Sicherheitsaspekt schlägt beim Sparen den des Risikos: Der Sparer weiß frühzeitig, welche Zinsen er über einen gewissen Zeitraum für seinen eingezahlten Betrag X erhält. Mehr Sicherheit geht nicht. Auch beim Absparmodell wird Geld zur Seite gelegt. Das Ziel besteht hierbei allerdings darin, mit dem investierten Kapital weitere Ressourcen zu binden. Im Gegensatz zum Ansparmodell hat der Anleger hierbei keine Gewissheit, wie viel und ob er überhaupt am ausgewählten Produkt verdient. Der maßgebliche Unterschied zwischen den beiden Modellen besteht im eingegangenen Risiko: je größer dieses ist, desto höher der letztendliche Ertrag.

Die Zeichen der Zeit erkennen

Wie bereits beschrieben, bedingen die gegenwärtigen, wirtschaftlichen Rahmenbedingungen den Erfolg der zukünftigen Vermögensbildung. In einer Zeit der Niedrigzinsphase, wie wir sie jetzt erleben, die aufgrund der Anfälligkeit schwächerer Volkswirtschaften im Euroraum auch nicht allzu schnell verschwinden wird, stellt sich die grundlegende Frage: Inwiefern macht das Ansparen bei derzeit drohenden Strafzinsen noch Sinn? Klar, der große Vorteil des flexiblen Handelns ist gegeben. Doch sind wir ehrlich, die Antwort liegt auf der Hand: Momentan schmälern geringe Zinsen und konjunkturbedingte Inflationsprozesse die zurückgelegten Mittel und machen das Ansparmodell für die finanzielle Absicherung im Alter – Stand jetzt – eher unattraktiv. Ob Finanz- oder Sachwerte, ob Aktien, Anleihen, ETFs oder Immobilien – die Möglichkeiten, sein Geld „abzusparen“, sind vielfältig. Auch hier gilt es wieder, Risiko und Sicherheit innerhalb dieses Spektrums in Bezug auf seine Altersvorsorge gegenüberzustellen. Auch im Rahmen des Absparmodells gibt es Anlageprodukte, die risikoaffiner sind als andere. Ein Blick auf die Entwicklung der Finanzvermögenswerte zu Beginn der Corona-Pandemie hat die Volatilität zu wirtschaftlichen Krisenzeiten offenbart. Laut den damaligen Angaben des Flossbach von Storch Research Institute brachen jene Finanzvermögenswerte im 1. Quartal 2020 um insgesamt 5,6 % ein. Am Aktienmarkt entstand von Januar bis März 2020 gar ein Wertverlust von knapp 22 %. Als weniger anfällig in der nach wie vor andauernden Krise haben sich Sachwertvermögen gezeigt, allen voran Wohnimmobilien.

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