Wachsende Zahlungsbereitschaft für honorarbasierte Beratungsdienstleistungen

07.02.2013

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Das Geschäftsfeld der unabhängigen Honorarberatung findet in Deutschland immer breiteren Zuspruch. Die Höhe des von der Bevölkerung bevorzugten Beraterhonorars hält sich hingegen in Grenzen. Zu dieser Erkenntnis kommt eine Studie des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Altenstadt, in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Amberg – Weiden.

(fw/kb) Im Rahmen einer repräsentativen Online-Umfrage zum Thema "Qualität in der Altersvorsorgeberatung" wurden im November 2009 1.000 Personen befragt.

Mit 67 Prozent zeigen sich mehr als zwei Drittel der Befragten grundsätzlich dazu bereit, für ein unabhängiges, also vom Vertriebsdruck losgelöstes und die Bandbreite an am Markt verfügbaren Anlage- und Vorsorgeprodukte berücksichtigendes, Beratungsgespräch Geld auszugeben.

Dieser positiven Einstellung zur Honorarberatung steht die Erkenntnis gegenüber, dass sich das von den Befragten für ein dreistündiges Beratungsgespräch veranschlagte Honorar größtenteils im Bereich um 100 Euro bewegt. Lediglich 15 Prozent signalisieren, dass ihnen eine unabhängige Vorsorgeberatung mehr wert sei.

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung wurde im Jahre 2001 gegründet. Es hat sich als unabhängige Gesellschaft in den Bereichen private und betriebliche Altersvorsorge spezialisiert.

www.vorsorge-finanzplanung.de