VGF kritisiert Beitrag in „Plusminus“

07.02.2013

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Der VGF Verband Geschlossene Fonds e.V., Berlin, hat den Beitrag "Geld anlegen mit hohem Risiko" im ARD-Wirtschaftsmagazin „Plusminus“ als „tendenziös und einseitig“ kritisiert.

(fw/kb) In dem Beitrag werden geschlossene Fonds als "windige Finanzprodukte" dargestellt, durch die jedes Jahr tausende Kleinanleger ihr Erspartes verlieren. "Was fehlt, ist eine Berichterstattung, die Anlegern statt gedankenlos wiederholter Vorurteile das nötige Wissen vermittelt, mit dem sie sich aufgeklärt und eigenverantwortlich um ihre Geldangelegenheiten kümmern können. Das käme nach unserer Auffassung dem Informationsauftrag der öffentlich-rechtlichen Medien weitaus näher als ein Beitrag, der einseitig einzelnen Interessenlagen ein Forum gibt", heißt es in der Stellungnahme des VGF.

Derzeit vertritt der VGF nach eigenen Angaben 60 Mitglieder, darunter 45 Anbieter geschlossener Fonds und 15 Fördermitglieder, die zusammen ein Investitionsvolumen von rund 165 Milliarden Euro verwalten.

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