Studie: Private-Equity-Dachfonds überzeugen gegenüber Direktfonds

07.02.2013

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SAM, die Investmentboutique mit exklusivem Fokus auf Sustainability Investing, und die Universität St. Gallen haben gemeinsam eine neue Studie publiziert. Sie zeigt, dass Private-Equity-Investoren von Dachfonds, die in mehrere Private-Equity-Fonds investieren, eine bessere langfristige Wertentwicklung erwarten dürfen als von Private-Equity-Direktfonds, die direkt in Unternehmen investieren.

(fw/ah) Die Forschungsarbeit mit dem Titel "Private Equity Fund of Funds vs. Funds - A Performance Comparison"1 ist die erste Studie zu diesem Thema, die nicht auf simulierten Dachfondsrenditen, sondern auf realen historischen Daten basiert. Das renommierte Journal of Private Equity wird die wissenschaftliche Studie, welche wichtige Beiträge zur akademischen Forschung und praxisrelevante Ergebnisse für Investoren enthält, demnächst publizieren.

Die Studie vergleicht die Risiko-Rendite-Merkmale von Private-Equity-Dachfonds mit denen von Private-Equity-Direktfonds. Wie die Studie belegt, bieten Dachfonds - gemessen am Total Value to Paid-in (TVPI)2 und der Internal Rate of Return (IRR, interner Zinsfuss) - historisch betrachtet ein attraktiveres Risiko-Rendite-Profil als Direktfonds. Im Hinblick auf beide Performancemessgrößen zeichnen sich Dachfonds durch eine niedrigere Verlustwahrscheinlichkeit und durchschnittlich geringere Verluste aus. Dabei ist ihr Risiko-Rendite-Verhältnis doppelt so attraktiv wie das der Direktfonds.

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