Studie: Nachhaltige Investmentstrategien verbessern das Risiko-Rendite-Profil

07.02.2013

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Investoren können durch die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsfaktoren das Risiko in ihrem Anlageportfolio deutlich verringern. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „ESG Portfolio Risk Reloaded“ von risklab, der auf Kapitalanlagestrategien und Risikomanagement spezialisierten Tochter der Allianz Global Investors GmbH, Vermögensverwalter aus Frankfurt am Main.

(fw/kb) Die drei Buchstaben "ESG" stehen für "Environmental, Social und Corporate Governance"; zu deutsch: Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungsfaktoren.

Der Studie zufolge kann das durchschnittliche Verlustrisiko im Falle eines Extremereignisses bei Schwellenländeraktien durch die Berücksichtigung von ESG-Faktoren von -64,5 Prozent pro Jahr auf -38,8 Prozent gesenkt werden. Hierbei wurde ein ESG-risikooptimiertes Portfolio aus Schwellenländeraktien mit dem MSCI Emerging Markets Index verglichen. Bei Unternehmensanleihen kann das durchschnittliche Verlustrisiko bei Extremereignissen von -8,1 Prozent pro Jahr auf -4,9 Prozent gesenkt werden (ESG-optimiertes Portfolio im Vergleich zum Merrill Lynch Global Broad Market Corporate Index).

Weltweit ist Allianz Global Investors nach eigenen Angaben in mehr als 25 Wirtschafts- und Finanzzentren mit über 1.000 Investmentexperten vertreten.

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