Sport ist Mord

14.10.2015

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degenia/DMU-Vermittler können ab sofort die neue Sportunfall-Differenz-Tagegeld-Deckung des deutschen Coverholders Doll und Winter und dem Versicherungsmarkt Lloyds of London anbieten, die bei einem Sportunfall die Lücke zum Krankengeld schließt.

(fw) Die sehr bekannte Redewendung „Sport ist Mord“ trifft zwar nicht immer die Realität, aber wie am Beispiel des Michael Schumacher zu sehen ist, kann Sport doch sehr gefährlich sein. In Deutschland verunglücken im Durchschnitt mehr Menschen beim Sport als im Straßenverkehr. Ungefähr 1, 5 Millionen sind es jedes Jahr, die beim Vereinssport oder beim privaten Training schwerwiegende Verletzungen davontragen. Das Krankengeld der Krankenkasse deckt hier nur einen Teil des bei entfallenden Nettoeinkommens ab. Die DMU GmbH bietet daher in Kooperation mit Lloyds of London die Differenzdeckung bei Sportunfällen an. Diese schließt die Versorgungslücke zwischen Krankengeld und Einkommen. „Für alle in einem Sportverein organisierten Hobbysportler, die gesetzlich krankenversichert sind, ist das ein Muss“, erklärt Halime Koppius, Geschäftsführerin des Bad Kreuznacher Maklerpools, „denn gerade bei langwierigen Verletzungen kann das richtig teuer werden. Und im Vergleich zu anderen Unfall- oder Sportversicherungen sind die Prämien vergleichsweise günstig“, so Koppius. Je nach Gefahrengruppe des Sportvereins, also dem Risiko der betriebenen Sportart, bewegen sich die Beiträge zwischen 25 und 35 Euro brutto im Jahr. „Sitzfußball ist günstig, Ralleyfahren natürlich verständlicherweise etwas teurer“, schmunzelt Ortwin Spies, Geschäftsführer der DMU. Denn die Unfallhäufigkeit ist sportartabhängig: Bei Männern seien Fußball oder Handball sehr unfallträchtig, bei den weiblichen Sportlerinnen Handball oder Turnen und das besonders bei jüngeren Frauen beliebte Reiten.

Das ausgezahlte Tagegeld berechnet sich aus der Differenz zwischen dem durchschnittlichen Regelentgelt der letzten 12 Monate vor dem Eintritt der Arbeitsunfähigkeit nach Unfall und dem von der gesetzlichen Krankenversicherung an die versicherte Person gezahlten Krankentagegeld. Maximal versicherbar sind 30 Euro pro Tag. Das Differenztagegeld wird für die gleiche Dauer des Tagegeldes der gesetzlichen Krankenversicherung gezahlt, maximal für 78 Wochen. Voraussetzung ist die Mitgliedschaft in einem Sportverein, wobei ein Fitness-Studio im Sinne der Bedingungen nicht als Verein gilt. Profisportler sind von dieser Zusatzversicherung leider ausgenommen. Abgeschlossen werden kann diese Deckung von den angeschlossenen degenia/DMU-Vermittlern ausschließlich im geschlossenen Bereich der degenia/DMU-Homepage.

Ein perfektes Türöffner-Geschäft, so das Unternehmen: „Damit können unsere Makler schnell und einfach Mitglieder von Sportvereinen als neue Kunden gewinnen beziehungsweise bestehende Kunden noch enger an sich binden.“ Die verhältnismäßig niedrige Prämie senke die Abschlusshürde, gleichzeitig aber würde ein sehr häufiges Risiko versichert.

www.degenia.de