Schuldenkrise: Wer will noch mal- wer hat noch nicht?

07.02.2013

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Michael Ende schrieb den Kinderbuchklassiker „die unendliche Geschichte“. Diese könnte Pessimisten in den Sinn kommen, wenn man die aktuellen Meldungen aus Griechenland und Portugal verfolgt.

(fw/ck) Fakt ist, das die Rettung der Griechen den anderen Staaten in der Euro-Zone teurer zu stehen kommt, als bisher geplant. Die Befürchtung nährt auch EU-Währungskommissar Olli Rehm, mit seiner Aussage zu diesem Thema auf dem Welt Wirtschaftsforum in Davos. Er geht davon aus, dass man das zweite Hilfspaket noch etwas aufstocken müsse. Aber nicht nur aus Griechenland kommen immer wieder negativ Meldungen. Auch die Situation in Portugal bereitet so manchem Anleger Bauchschmerzen. Die Renditen für fünf- und zehnjährige Papiere des Landes stiegen am Donnerstag auf den höchsten Stand seit Einführung des Euro. Analysten erwarten, dass auch die Regierung in Lissabon ein zweites Hilfspaket braucht.