Wohnimmobilienpreise in Asien kennen keine Grenzen

10.06.2013

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Die Preise für Wohnimmobilien sind im ersten Quartal 2013 weltweit im Durchschnitt um 2,0 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet der „Global House Price Index", den die internationale Immobilienberatung Knight Frank alle drei Monate erhebt, ein Plus von 6,6 Prozent. Insbesondere in Asien scheint es auf der Preisspirale kein Halten mehr zu geben.

(fw/ah) In 35 der 55 untersuchten Länder (63 Prozent) haben sich Wohnimmobilien im Jahresvergleich verteuert. Damit liegt der Index nun 14,7 Prozent über dem letzten Tiefpunkt im ersten Quartal 2009. Im Vergleich der Kontinente kosten Wohnungen und Häuser nun mehr als ein Jahr zuvor. Die Entwicklung in Hongkong und China scheint den Regierungsbemühungen, die Preisspirale zu bremsen, zu trotzen. „Trotz neuer Regulierungen sind die Preise weiter nach oben geschossen", kommentiert Kate Everett-Allen aus dem internationalen Research für Wohnimmobilien bei Knight Frank. In Hongkong kosten Wohnimmobilien nun 28 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit positioniert sich Hongkong an der Spitze des Rankings. In China haben sich die Liegenschaften um 23,8 Prozent verteuert – allein im ersten Quartal 2013 um 10,7 Prozent.

Griechenland, Ungarn und die Niederlande stehen mit einem Minus von -11,8 Prozent, -9 Prozent und -8,3 Prozent am Ende des Rankings.

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