Weltfrauentag: Gender-Pension-Gap im Fokus
07.03.2025

Es gibt viele Hebel, um die Rentenlücke zu schließen. / Foto: © Verband öffentlicher Versicherer e. V.
Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März macht der Konzern Versicherungskammer auf den bestehenden Gender-Pension-Gap aufmerksam. Um diesem zu entgehen, empfiehlt der Konzern Versicherungskammer Frauen, möglichst frühzeitig damit anzufangen, bewusst für das Alter vorzusorgen, zum Beispiel mit einer privaten Rentenversicherung. Angesichts alarmierender Zahlen sieht der Versicherer zudem Unternehmen in der sozialen Verantwortung, ihre Mitarbeiterinnen über eine betriebliche Altersvorsorge beim Rentenaufbau finanziell zu unterstützen.
Die finanzielle Sicherheit im Ruhestand ist für viele ein fundamentaler Baustein für ein sorgenfreies Leben. Ein Großteil der Frauen kann jedoch noch immer nicht darauf bauen: Laut einer Erhebung des Statistischen Bundesamts 2024 beziehen deutsche Frauen noch immer 27,1 % weniger Alterseinkommen als Männer. Ohne die sogenannten Hinterbliebenenrenten, die hauptsächlich Witwen beziehen, sind es sogar erschreckende 39,4 %. Dieser sogenannte Gender-Pension-Gap beschreibt die Unterschiede in den Einkünften zwischen Mann und Frau.
Um dem Gender-Pension-Gap zu entgehen, sollten Frauen möglichst früh damit anfangen, bewusst für das Alter vorzusorgen, zum Beispiel mit einer privaten Rentenversicherung. „Je früher man damit beginnt, desto mehr Geld steht im Alter zur Verfügung. Der Zinseszinseffekt greift den Versicherten dabei unter die Arme. Dabei werden angefallene Zinsen auf das zurückgelegte Kapital wieder weiter verzinst, sodass der Anteil der Zinsen am gesamten Angesparten überproportional steigt“, erklärt Martin Fleischer, Mitglied des Vorstands Personenversicherung im Konzern Versicherungskammer. Ein frühzeitiger Beginn ist umso wichtiger, da Frauen aufgrund ihrer höheren Lebenserwartung statistisch gesehen länger von ihrer Rente leben müssen als Männer. (mho)

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