Vereinte Kräfte: AMEXPool geht vollständig an Qualitypool

27.01.2022

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Qualitypool hat die restlichen Unternehmensanteile der AMEXPool AG erworben. Damit übernimmt der Maklerpool seinen strategischen Kooperationspartner vollständig. Bereits Mitte März 2020 akquirierte Qualitypool 49,997 % der Anteile an AMEXPool vom bisherigen Eigentümer.

Im Rahmen der Übernahme ergeben sich personelle Veränderungen: Boris Beermann, bisheriger Vorstand des AMEXPool, wird sich auf eigenen Wunsch in den nächsten Monaten aus dem Vorstand zurückziehen. Andrea Föllmer und Ralf Heinrichs, das Führungsteam des Qualitypool-Versicherungsbereichs treten dafür in den AMEXPool-Vorstand ein. Jörg Haffner, Geschäftsführer von Qualitypool und aktuell ebenfalls Vorstandsmitglied bei AMEX, wechselt in absehbarer Zeit in den Aufsichtsrat des Bugginger Pools. „AMEXPool und Qualitypool haben sich in den letzten knapp zwei Jahren näher kennengelernt und ergänzen sich optimal“, erklärt Jörg Haffner, Geschäftsführer der Qualitypool GmbH. „Davon waren wir beim Anteilskauf am Bugginger Maklerpool ausgegangen und dies hat sich im Rahmen zahlreicher Projekte in der operativen Zusammenarbeit bestätigt. Wir freuen uns, AMEXPool bei Qualitypool, und selbstverständlich auch als Teil der Hypoport-Gruppe, willkommen zu heißen. Wir bedanken uns ausdrücklich für die hervorragende Arbeit, die Boris Beermann und der Aufsichtsrat für die AMEXPool AG geleistet haben.“

Auf fachlicher Ebene sind die beiden Pools bereits eng miteinander verknüpft. AMEX- Vertriebspartner können im Kranken- oder Lebens-Geschäft Verträge über Qualitypool einreichen und auf das Partnerportal zugreifen. „Wir profitieren bereits seit knapp zwei Jahren vom Expertenwissen der AMEXPool-Kollegen und werden im Zuge der Akquisition keine Stellen abbauen“, erläutert Haffner. „Der Standort Buggingen bleibt ebenfalls bestehen. Die Migration der IT-Anwendungen wird zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden, um den Vertriebspartnern von AMEXPool Kontinuität zu gewährleisten und sie nicht vor die technischen Herausforderungen einer kurzfristigen Umstellung zu stellen. In diesem Jahr werden wir daher noch keine wesentlichen Anwendungen vereinheitlichen.“ (lb)