Tripleverteidigung in München

24.06.2021

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Was dem FC Bayern in der abgelaufenen Saison nicht gelungen ist, schaffte die Versicherungsgruppe die Bayerische: Der Münchener Versicherer hat wie im Vorjahr von der Ratingagentur ASSEKURATA erneut drei Mal A-Ratings erhalten.

Die beste Note erhielt die BL die Bayerische Lebensversicherung AG: Der operative Lebensversicherer erhielt im Unternehmensrating die Note A+. Als Begründung führte die Ratingagentur an, dass sich die BL durch eine „sehr hohe Kapitalausstattung“ auszeichne. So konnte die Gesellschaft ihr Eigenkapital in den vergangenen Jahren verdreifachen und ASSEKURATA sieht „enorme Wachstumspotenziale, die sich maßgeblich aus einem attraktiven Preis-Leistungs-Angebot der Produkte, einer effizienten Betreuungsstruktur im Vertrieb und einer hohen Innovationskraft des Unternehmens speisen.“

Die Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. erhielt im Bonitätsrating die Note A-. Positiv auf die Bewertung auf die Bewertung der Konzernmutter, die sich seit über zehn Jahren im internen Run-Off befindet, hat sich ausgewirkt, dass sie „in den vergangenen Geschäftsjahren nachhaltig ihre Bilanz gestärkt“ und dass sie die Zinszusatzreserve „im Vergleich zu den meisten Wettbewerbern im Markt deutlich weiter ausfinanziert“ hat. Abgerundet wird das Triple von der Note A-, die die Bayerische Allgemeine Versicherung AG im Bonitätsrating erhalten hat. Der Ratingbericht der ASSEKURATA lobte bei der Kompositgesellschaft das über dem Branchenniveau liegende Beitragswachstum und sieht dafür in den „Maßnahmen zur Überarbeitung des Produktportfolios und der diversifizierten Vertriebsstrategie mit hoher Kooperationsaffinität“.

„Gleich zweimal das Triple hintereinander zu holen, freut uns besonders“, so Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen. „Die positiven Ergebnisse zeigen, dass Mittelständler in puncto Finanzstärke und Innovationskraft auf Augenhöhe mit den großen Playern sein können.“ (ahu)