Sparziele: „Notgroschen“ und Altersvorsorge gleichauf
05.09.2013

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Das Zurücklegen eines „Notgroschens" bleibt in den Augen von Finanzberatern eines der wichtigsten Sparmotive der Bevölkerung. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Plansecur GmbH & Co. KG, Kassel.
(fw/kb) Die Befragten schätzten die finanzielle Rücklage für schlechte Zeiten ähnlich wichtig ein wie den Sparprozess für die Altersvorsorge. Gefragt, für was die Menschen derzeit das Geld zurücklegten, antworteten jeweils 30 Prozent „Notgroschen/finanzielle Rücklage" und „Altersvorsorge". Damit hat sich die Wichtigkeit zugunsten der Altersvorsorge verschoben: Diese hatten vor einem Jahr nur 17 Prozent der Finanzberater als wichtigstes Sparziel genannt, während der „Notgroschen" mit einer Quote von 40 Prozent noch unangefochten auf Platz eins lag. Ein weiterer wichtiger Beweggrund für das Sparen sind „die eigenen vier Wände". Dieses Sparmotiv setzten die Fachleute mit einer Zustimmung von 25 Prozent auf Platz drei. Auf den weiteren Rängen landeten der Kauf von Gebrauchsgütern (19 Prozent) und Freizeitaktivitäten/Urlaub (17 Prozent). Für die Studie wurden 69 Finanzberater befragt.
Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und Vermittlung.

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