Patrizia: Wechselkursrisiko bei nordischen Immobilien einkalkulieren

05.05.2013

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Immobilieninvestments in den skandinavischen Ländern Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden sind eine wertstabile Anlage, wenn sie in Euro oder der lokalen Währung erfolgen. Beim US-Dollar oder britischem Pfund sollte Vorsicht herrschen, da die Volatilität höher ist.

(fw/ah) „Die hohe Wechselkursvolatilität des US-Dollars gegenüber den nordischen Währungen senkt das Rendite-Risiko-Verhältnis. Das heißt, es muss mehr Risiko in Kauf genommen werden, um die gewünschte Mindestrendite zu erzielen", erläutert Dr. Marcus Cieleback, Autor der Studie und Leiter Research der PATRIZIA Immobilien AG.

In Zeiten der Eurokrise erscheinen Immobilieninvestments in den nordischen Ländern insbesondere sicherheitsorientierten Anlegern attraktiv, da diese Staaten eine solide wirtschaftliche Entwicklung aufweisen. Daher haben sich die Kapitalströme in die skandinavischen Immobilienmärkte seit 2011 deutlich erhöht.

Durch die unterschiedlichen Währungen in den nordischen Zielmärkten und den Herkunftsländern der Investoren können je nach Wechselkursentwicklung unterschiedliche Portfolios optimal für einen Investor sein.

„Möchte der Investor eine Mindestrendite mit möglichst geringer Volatilität erzielen, so ist je nach Währung eine andere Portfoliozusammensetzung optimal", so Cieleback weiter. Ideal sind Investments, die eine hohe Rendite bei kontrolliertem Risiko bieten. Dazu zählen dänische und finnische Büroimmobilien, Einzelhandelsimmobilien außerhalb von Schweden sowie Wohnungen in Finnland und Schweden, wenn in Euro oder einer lokalen Währung investiert wird.

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