PATRIZIA mit Schub in 2014

16.12.2013

Wolfgang Egger

Die PATRIZIA Immobilien AG geht von einem positiven und erfolgreichen Geschäftsjahr 2014 aus. Ergebnisbelastungen, die das laufende Jahr noch anfallen und belasten, dürften im nächsten Jahr nicht mehr anstehen. Ein Anstieg des operativen Ergebnisses ist prognostiziert.

(fw/ah) Nach der erfolgreichen Übernahme der GBW AG konnten im vierten Quartal auch die Transaktionen des Deikon- und des Hessen-Portfolios geclosed werden. Ein weiteres in Aussicht gestelltes Projekt verschiebt sich aber in das erste Quartal des Geschäftsjahres 2014. Hierbei handelt es sich um einen „Distressed Deal" bei dem üblicherweise die Informationsbasis nicht wie geplant vorhanden ist.

Trotz der positiven Entwicklung des aktuellen Geschäftsjahres führten Einmaleffekte wie beispielsweise die Erreichung der europaweiten AIFM-Konformität zu außerordentlichen Ergebnisbelastungen. In Summe resultierten daraus höhere Aufwendungen, die bei Bekanntgabe der Prognose nicht vorherzusehen waren. Die Kompensation der außerordentlichen Aufwendungen kann aufgrund der Verschiebung der oben genannten Transaktion im Geschäftsjahr 2013 nicht erfolgen. Die mit der Veröffentlichung der Q3-Ergebnisse noch bestätigte Prognose für 2013 von zumindest 47 Mio. Euro kann daher nicht erreicht werden.

Auf Basis der aktuellen Planungen erwartet der PATRIZIA Vorstand für das laufende Jahr ein operatives Ergebnis zwischen 38 und 41 Mio. Euro. Für Geschäftsjahr 2014 geht der PATRIZIA Konzern nach der gestrigen vom Aufsichtsrat verabschiedeten Planung von einem operativen Ergebnis von mindestens 50 Mio. Euro aus.

www.patrizia.ag