Neuer Vorstand bei Zurich
23.01.2019
Ulrich Christmann ist neuer Vorstand der Zurich Gruppe Deutschland / Foto: © Zurich
Die Zurich Gruppe Deutschland verstärkt ihren Vorstand und holt einen Manager, der vier Jahrzehnte bei der Deutschen Bank tätig war.
Zum 1. Februar wird Ulrich Christmann neuer Vorstand Bank Partner der Zurich Gruppe Deutschland. Dort wird der 55-jährige einen der zentralen Vertriebskanäle von Zurich in Deutschland verantworten und in seiner Funktion dem Executive Comitee angehören. Seine Berufung steht noch unter dem Vorbehalt des Aufsichtsrates.
Die letzten 35 Jahre war Ulrich Christmann beim Deutsche Bank Konzern tätig und bekleidete dort verschiedene Führungspositionen innerhalb des Privatkundengeschäftes sowie im Wealth Management Deutschland. So verantwortete er die Betreuung großer privater und institutioneller Vermögen und führte im Privatkundensegment u.a. die Retail-Organisation in Deutschland. Darüber hinaus verantwortete er das Kundensegment Private Banking, für das er mit der Angebots-, Beratungs- und Vertriebsstrategie das neue Geschäftsmodell konzipierte. Zuletzt leitete er das Investment- und Beratungsgeschäft für Privatkunden und war in dieser Rolle unter anderem für die komplette Wertpapier- und Versicherungsplattform und somit für Produktlösungen, Regulation und Prozessmanagement verantwortlich. Der Mobile Vertrieb, die Deutsche Bank Bauspar AG sowie das klassische und digitale Vermögensverwaltungsangebot vervollständigten seinen Verantwortungsbereich.
„Ich freue mich darauf, dass Ulrich Christmann von der Deutsche Bank AG zur Zurich Gruppe Deutschland stößt. Der Wechsel unterstreicht die enge, vertraute und partnerschaftliche Zusammenarbeit, die unsere Häuser verbindet, und die wir weiter ausbauen wollen“, so Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland. „Ulrich Christmann wird als Vorstand Bank Partner sein umfangreiches Branchen-Kow-how in die strategische Weiterentwicklung und Stärkung des Vertriebes über den Banken-Kanal im Rahmen unserer Wachstums-Strategie einfließen lassen,“ so Schildknecht weiter. (ahu)