Mehr digitale Prozesse: Gothaer und Thinksurance verstärken Partnerschaft

14.12.2022

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Die Gothaer Versicherung und das Technologieunternehmen Thinksurance bauen ihre strategische Zusammenarbeit weiter aus. Der Versicherer wird die Plattform von Thinksurance einsetzen, um die Dunkelverarbeitung von Betriebshaftpflicht-, Inhalts- und Elektronikversicherung in der Gothaer GewerbeProtect (GGP) voranzutreiben.

Für die erste Dunkelverarbeitung im gewerblichen Bereich hat die Gothaer Bausteine ihres modular aufgebauten Gewerbeprodukts GGP in die Beratungsplattform von Thinksurance integriert und nun den gesamten Prozess voll automatisiert. Damit wird die seit mehr als fünf Jahren bestehende Zusammenarbeit um ein wichtiges Feld ergänzt.

„Als führender Partner für den Mittelstand arbeiten wir kontinuierlich daran, unsere Produkte und Prozesse zu optimieren, um den Ansprüchen, die unsere Unternehmerkundinnen und -kunden an uns als modernen und digital aufgestellten Versicherer haben, gerecht zu werden“, erklärt Henning Hackbarth, Leiter Komposit Gewerbekunden Gothaer Allgemeine Versicherung AG. Mathias Berg, Geschäftsführer und Chief Insurance Officer bei Thinksurance, ergänzt: „Unternehmen so effizient wie möglich mit den passenden Angeboten abzusichern, ist unser wichtigstes Ziel. Durch unsere Kooperation mit der Gothaer kann unsere Technologie genau da unterstützen und Prozessautomatisierungen weiter vorantreiben.“

Durch die Automatisierung von Routineprozessen sollen Underwriter und Vermittelnde mehr Zeit für die Beratung zu komplexen Themen gewinnen. Die Automatisierung vermeidet außerdem Fehler durch manuelle Eingaben und beschleunigt den gesamten Prozess vom Beratungsgespräch bis zur fertigen Police. Bereits innerhalb von zwei bis drei Tagen nach Abschluss des Vertrages erhält die Kundin oder der Kunde die Police per Post. Die Tarifierung und Dunkelverarbeitung ist per BiPRO über die Beratungsplattform möglich. „Darüber hinaus arbeiten wir kontinuierlich daran, alle Produkte der Gewerbesparte im Rahmen der GGP BiPRO fähig zu machen. Dazu zählen unter anderem im nächsten Schritt unsere Gebäudeversicherung“, gibt Hackbarth einen Ausblick. „Auch mit weiteren Partnern sind wir hinsichtlich Anbindungen an ihre jeweiligen Systeme im direkten Austausch. Wir sind offen für verschiedene technische Lösungen, die digitale Prozesse insgesamt voranbringen.“ (lb)