Leben und Wohnen auf Mallorca
12.06.2023
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Für viele ist ein eigenes Haus auf der beliebtesten
Baleareninsel nicht länger ein Traum. Fast jeden Tag Sonne und angenehme
Temperaturen sind die meistgenannten Gründe, warum viele ihre Koffer packen und
auswandern.
Bevor man sich jedoch mit dem Gedanken trägt, ein Haus zu
kaufen, sollte man sich gut informieren und entscheiden, wo konkret man später
wohnen möchte. Da gibt es einiges abzuwägen. Ist die Nähe zu Palma wichtig oder
wäre es besser, wenn man unmittelbar neben einer Cala sein neues Domizil erwirbt?
Wer in Santa
Ponsa Immobilien sucht, findet zahlreiche Möglichkeiten vor Mallorca
längerfristig zur erobern. Auch die herrlichen Sandstrände sind ein Plus bei
der Entscheidung nach Mallorca zu ziehen.
Traumhaus mit Vor- und Nachteilen
Der Winter kann eine Herausforderung sein. Natürlich sind
die Temperaturen vor der Haustür deutlich wärmer, aber bei einem Kälteeinbruch
spürt man auch auf der liebsten Ferieninsel der Deutschen, dass die
Energiekosten durchaus noch Thema sind. Mitunter wird nach der Wohnfläche
abgerechnet und nicht wie daheim dem Verbrauch entsprechend. Bedenkt man jetzt,
dass so manche Immobilie doch eine überdurchschnittlich große Wohnfläche mit
Pool und riesigem Garten beinhaltet, darf man diesen Aspekt vor lauter Euphorie
nicht aus den Augen verlieren. Fast alle Zweitwohnsitze auf Mallorca haben
einen Pool und so beträgt – nicht ganz verwunderlich – der Wasserbedarf in der Touristenhochburg Magaluf täglich 340 Liter, pro Person. Noch drastischer sind
die Zahlen in Sol de Mallorca mit 1180 Litern!
Zudem besteht mitunter auch die Möglichkeit, das
Ferienhaus zu vermieten und so Mieteinnahmen zu generieren, wenn man
vielleicht einige Wochen oder gar Monate doch auf Heimatbesuch ist. Man sollte
sich aber im Klaren darüber sein, dass die Immobilienpreise auf Mallorca
deutlich angezogen haben. Viele Prominente wissen seit Jahrzehnten, warum sie
am liebsten in ihrer spanischen Finca sind.
Gründe, warum Mallorca doch die beste Wahl ist
Energiekosten und steigende Immobilienpreise mal beiseite, dafür
genießt man 300 Sonnentage jährlich und genießt rund 500 Kilometer Strände und
Küste pur. Für das Seelenwohl ein schöner Preis, der es wert ist. Außerdem kann
man nach Herzenslust über kurvige Straßen und entlang der Küste fahren, mit
dem Cabrio fahren macht das noch viel mehr Spaß angesichts des Wetters als
im tristen Regen Deutschlands.
Eines ist allerdings dringend angeraten: Spanisch lernen. So
zeigt man, dass man wirklich die besten Absichten hat und kommt im Alltag gut
zurecht. Es gibt viele Angebote für Privatlehrer und Abendschulen, die mit
authentischen Übungen für ein rasches Eingewöhnen hilfreich sind.
Vor allem der Umgang mit den spanischen Behörden und vielen
Formularen, Verträgen macht es unverzichtbar, diese Fremdsprache zu lernen.
Immerhin bietet sich so auch die Chance, Einheimische – Land und Leute –
authentisch kennenzulernen. Wer sich regelmäßig auf dem lokalen Markt zeigt,
wird sicher rasch Teil der hiesigen Gemeinschaft. So erhält man sicher auch mal
von den netten Nachbarn den ein oder anderen Geheimtipp, was entdeckenswert ist
abseits der ausgetretenen Touristenpfade.
Eine kleine Warnung am Ende: Auf Mallorca ticken die Uhren
anders. Die gewohnte Pünktlichkeit, die Zuverlässigkeit bei Handwerkern ist auf
der spanischen Baleareninsel etwas anders getaktet und mitunter
gewöhnungsbedürftig.