ING Deutschland unterstützt Finanzjournalismus

14.11.2024

Helmut Schmidt Journalistenpreis 2024. Foto: ING Deutschland

Die Jury des Helmut Schmidt Journalistenpreises hat aus knapp 250 Einreichungen die Preisträgerinnen und Preisträger 2024 ermittelt. Der Preis für herausragende publizistische Leistungen im Wirtschafts- und Finanzjournalismus wird seit 1996 von der ING Deutschland gestiftet und ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert.

Die Preisverleihung zum 29. Helmut Schmidt Journalistenpreis fand am 13. November 2024 im Literaturhaus in Frankfurt am Main statt. Ausgezeichnet wurden: „Inside Tesla“ von stern investigativ-Team (Stern / RTL), „Sunita und ich“ von Andreas Babst (NZZ Folio), „Sorry – Psychogramm eines Hochstaplers“ von Kristina Gnirke und Simon Book (Der Spiegel).

Leonie Seifert, stellvertretende Chefredakteurin der ZEIT wird 2025 Teil der neunköpfigen HSJP-Jury. Sie folgt auf Dr. Uwe Vorkötter, HORIZONT-Herausgeber, der seit 2006 Jury-Mitglied war und im Rahmen der Preisverleihung am Mittwochabend feierlich verabschiedet wurde.

Das mit 15.000 Euro dotierte Fellowship zum Helmut Schmidt Journalistenpreis geht in diesem Jahr an die freie Journalistin Jacqueline Goebel. Sie wird sich im kommenden Jahr in einer dreimonatigen Recherche kritisch-konstruktiv verschiedenen Cloud-Seeding-Technologien widmen und der Frage nachgehen, welche Auswirkungen und Erfolge die Manipulation von Wolken hat, insbesondere für den Hochwasser- und Katastrophenschutz.

Das HSJP Fellowship verbindet ein Stipendium der ING Deutschland mit einem Mentoring-Programm durch das Medien-Startup Flip. Es richtet sich an junge Journalistinnen und Journalisten, die eine kritisch-konstruktive Recherche crossmedial umsetzen möchten. (fw)