HDI Global: Deutschland trägt zum starken Jahresergebnis 2024 bei
25.03.2025

Foto: Stephan Geis, Managing Director der Niederlassung Deutschland bei HDI Global © HDI
Corporate & Specialtyversicherer HDI Global SE verzeichnete 2024 ein zweistelliges Wachstum des Versicherungsumsatzes sowie einen starken Beitrag zum Konzernergebnis der Talanx Gruppe. Die Ergebnisse sind insbesondere auf das Wachstum im Neugeschäft und inflationsbedingte Preisanpassungen zurückzuführen. Die deutsche Niederlassung von HDI Global trug zum positiven Gesamtergebnis des multinationalen Corporate & Specialtyversicherers innerhalb der Talanx Gruppe bei.
„HDI Global blickt auf ein sehr zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2024 zurück. Wir konnten in unserem Heimatmarkt ein profitables, strategiekonformes Wachstum erzielen und waren so in der Lage unsere Marktführerschaft in Deutschland weiter auszubauen“, sagt Stephan Geis, Managing Director der Niederlassung Deutschland bei HDI Global. „Unsere Vision als Partner in Transformation für die deutsche Industrie konnten wir nachhaltig bestätigen. Dies zeigt etwa die starke Resonanz bei Kunden und Partnern auf unsere Produkte und Services im Kontext Nachhaltigkeit und Risikomanagement wie Climate Risk Reporting, Betriebsunterbrechungsanalysen, Naturgefahrenanalysen oder die Kooperation mit Turbit zur KI-Überwachung für Windkraftanlagen eindrucksvoll. Darüber hinaus konnten wir mit unserer spartenübergreifenden Mittelstandsinitiative die Bedarfe zahlreicher mittelständischer Unternehmen erfolgreich ansprechen und so unseren Fußabdruck im für die deutsche Wirtschaft so wichtigen Mittelstandssegment weiter festigen.“
Im weltweiten Ergebnis erzielte HDI Global einen Anstieg beim Versicherungsumsatz im Geschäftsjahr 2024 um 10 Prozent (währungskursbereinigt um 11 Prozent) auf 10,0 (FY 2023: 9,1) Mrd. Euro und damit erstmals auf einen zweistelligen Milliarden-Betrag. Das Wachstum resultierte zu größeren Teilen aus dem Neugeschäft und teilweise aus inflationsbedingten Preisanpassungen im Bestandsgeschäft. Das versicherungstechnische Ergebnis profitierte von einer geringeren Frequenzschadenquote und wuchs auf 1.004 (770) Mio. Euro. Die Leistungen für Großschäden stiegen im Vergleich zum Vorjahr auf 402 (334) Mio. Euro, unterschritten aber das veranschlagte Budget von 468 Mio. Euro aufgrund einer geringeren Zahl von Menschen verursachter Sachschäden. Das Budget im Bereich NatCat wurde überschritten, was den ungebrochenen Trend steigender Frequenz und Schadenhöhe in diesem Bereich widerspiegelt.
Die Schaden-/Kostenquote verbesserte sich entsprechend auf 90,0 (91,5) Prozent. Das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten steigerte sich aufgrund eines höheren Anlagevolumens und gestiegener laufender Zinserträge auf 83 (11) Mio. Euro. Aufgrund der positiven Entwicklung sowohl in der Versicherungstechnik als auch in der Kapitalanlage legte auch das operative Ergebnis (EBIT) deutlich auf 702 (446) Mio. Euro zu. Der Beitrag zum Konzernergebnis erhöhte sich auf 501 (351) Mio. Euro. (mho)

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