Freitag der 13. – was ist wirklich dran am Mythos?

Bald ist wieder Freitag, der 13. Ein Datum, das bei vielen Menschen wegen vermeintlich drohendem Unglück ein mulmiges Gefühl auslöst. Die Schadensstatistiker der Gothaer haben untersucht, was wirklich an diesem Mythos dran ist.

Die einen verbringen den Tag wie jeden anderen, den anderen graust es schon einige Zeit vor einem kommenden Freitag, dem 13. Die Furcht kann sich sogar bis zu einer Angst im medizinischen Sinne steigern, Fachbegriff: Triskaidekaphobie – die Furcht vor der Zahl 13. Allerdings belegen die Schadenstatistiken der Gothaer, dass diese Angst völlig unbegründet ist.

Kein erhöhtes Schadensaufkommen feststellbar

So weiß Mechthild Oppermann vom Gothaer Schadenscontrolling: „Die Anzahl der gemeldeten Schäden in diesem Jahr beläuft sich im Durchschnitt auf rund 500 pro Tag. An einem Freitag, den 13. können wir kein erhöhtes Schadensaufkommen feststellen“. Dies zeigt auch ein Blick auf den letzten Freitag, den 13. im Januar, der mit 509 gemeldeten Schäden unauffällig war.

Die meisten Schäden werden Mittwochs gemeldet

Rein statistisch betrachtet sollte man eher den Mittwoch im Blick behalten. An diesem Tag werden bei der Gothaer nämlich die meisten Schäden gemeldet. Es spricht also vieles dafür, Freitag, den 13. als einen Tag wie jeden anderen zu behandeln – und lieber heute ein bisschen besser aufzupassen. (mho)