FERI steigert verwaltetes Vermögen um 14 %

12.03.2020

Marcel Renné, Vorsitzender des Vorstands der FERI AG / Foto: © FERI

Das Bad Homburger Investmenthaus FERI hat seinen Wachstumskurs fortgesetzt und 2019 zum sechsten Mal in Folge in den wichtigsten Kerngeschäftsfeldern seine Ergebnisse gesteigert. Das betreute Vermögen im Konzernverbund mit MLP stieg im Vergleich zum Vorjahr von 34,5 auf 39,2 Mrd. Euro. Die Gesamterlöse legten 2019 um knapp 10 % auf 166,5 Mio. Euro zu (IFRS-Zahlen).

Zu diesem Wachstum trugen vor allem der Bereich Alternatives bzw. die starke Entwicklung der FERI-eigenen Investmentlösungen und Konzepte bei.

Sowohl bei den privaten als auch bei den institutionellen Kunden konnte FERI im Berichtszeitraum neue Mandate gewinnen und bestehende Geschäftsbeziehungen ausbauen. „Somit haben wir unsere Position als einer der größten Anbieter von Investment Management und Consulting Leistungen in Kombination mit unabhängigem Research im deutschsprachigen Raum weiter ausgebaut“, sagte Marcel Renné, Vorsitzender des Vorstands der FERI AG, anlässlich der Jahrespressekonferenz in Frankfurt. Auch die FERI-Tochtergesellschaften in Deutschland, Luxemburg und in der Schweiz haben sich erfolgreich entwickelt. Insgesamt betreut FERI 300 Privatvermögen (Familien) sowie 200 institutionelle Kunden.

Starke Nachfrage nach Alternative Investments und Nachhaltigkeit

Eine anhaltend starke Nachfrage verzeichnete FERI im Bereich Alternative Investments. Diese stiegen im Berichtsjahr von 8,0 auf 8,5 Milliarden Euro, die höchsten Zuwächse entfielen dabei auf Investmentlösungen mit Volatilitätsstrategien und Private Equity.

„Bei unseren Mandanten sehen wir außerdem ein wachsendes Interesse am Thema Nachhaltigkeit. Daher haben wir unsere Aktivitäten in diesem Bereich deutlich ausgebaut und mit dem ‚FERI SDG Office‘ im vergangenen Jahr ein eigenes Kompetenzzentrum eingerichtet“, sagt Marcel Renné. Das SDG Office koordiniert sämtliche Nachhaltigkeitsaktivitäten von FERI und entwickelt spezielle Beratungskonzepte und Investmentlösungen. Dabei stehen die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDG) im Vordergrund – und nicht, wie bei vielen anderen Marktteilnehmern, die ESG-Kriterien. „Damit gehen wir in unserer Nachhaltigkeits-Systematik bewusst über die bekannten Ansätze im Markt hinaus“, betont Renné.

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