Engel & Völkers: die exklusivsten Wohnadressen

18.09.2016

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Im aktuellen Ranking der teuersten Wohnadressen italienischer Städte belegt Rom den ersten Platz. Das geht aus dem Vergleich fünf namhafter Großstädte Italiens hervor, in denen Engel & Völkers vertreten ist.

(fw/rm) Neben Rom beleuchtet die Analyse Venedig, Mailand, Verona und Florenz. Datengrundlage sind durch das Unternehmen vermittelte oder am Markt beobachtete Transaktionen von Wohnimmobilien im ersten Halbjahr 2016.

Rom: bis zu 20.000 Euro pro Quadratmeter

Mit rund 2,9 Mio. Einwohnern ist Rom die größte Stadt des Landes. "Zu den hochpreisigsten Adressen zählen derzeit die Piazza di Spagna, die Via Condotti und die Via del Babuino", sagt Marco Rognini, Geschäftsführer des Engel & Völkers Market Center in Rom. Mit bis zu 20.000 Euro pro Quadratmeter wurden hier im ersten Halbjahr 2016 die höchsten Immobilienpreise im Städtevergleich erzielt. Kaufinteressenten kommen zu knapp 90 Prozent aus dem eigenen Land. Sie suchen bevorzugt Eigentumswohnungen mit vier Zimmern und hohen Decken. Weitere Kriterien sind eine moderne Ausstattung, ein Aufzug, Parkmöglichkeiten sowie ein Blick auf die Dächer Roms.

Venedig: bis zu 15.000 Euro pro Quadratmeter

Auf dem zweiten Platz hinter der italienischen Hauptstadt rangiert im Engel & Völkers Ranking Venedig. Für Eigentumswohnungen, die sich in den oberen Etagen der Häuser entlang des Canal Grande befinden, wurden im Betrachtungszeitraum bis zu 15.000 Euro pro Quadratmeter bezahlt. In der Lagunenstadt erfreuen sich besonders Eigentumswohnungen in klassisch venezianischen Objekten großer Beliebtheit, die Ausblick auf das Wasser bieten. Begehrt sind Wohnimmobilien, die über hohe Decken, einen Aufzug, eine Dachterrasse oder einen Balkon verfügen. "Der Immobilienmarkt der ,Stadt auf dem Wasser' ist von einer großen internationalen Nachfrage sowie einem hohen Preisniveau für Zweitwohnsitze und Kapitalanlagen geprägt", erklärt Mauro Lozza, Geschäftsführender Gesellschafter von Engel & Völkers in Venedig. So stammen 70 Prozent der Käufer aus dem Ausland. Den Großteil von ihnen machen Briten, Franzosen und Deutsche aus.

Mailand: bis zu 13.000 Euro pro Quadratmeter

Mailand ist das Finanz- und Modezentrum Italiens und zeichnet sich im Stadtbild durch das Zusammenspiel von Geschichte und Moderne aus. Die prestigeträchtigsten Wohngegenden Mailands liegen in der Stadtmitte. Mit Quadratmeterpreisen von bis zu 13.000 Euro gehören das Scala-Gebiet um die berühmte Oper sowie das Viertel Quadrilatero della Moda aktuell zu den teuersten Lagen der Metropole. Exklusive Adressen sind außerdem der Stadtteil Brera mit (bis zu 10.500 Euro pro Quadratmeter) sowie das Viertel San Babila (Quadratmeterpreise bis zu 9.500 Euro). Die größte Käufergruppe auf Mailands Immobilienmarkt bilden mit 95 Prozent nationale Käufer. "Eine große Nachfrage gibt es für Gebäude aus dem späten 18. und frühen 19. Jahrhundert", erklärt Roberto Magaglio, Geschäftsführender Gesellschafter von Engel & Völkers in Mailand. Geschätzt werden insbesondere modernisierte Penthäuser mit einer Wohnfläche ab 200 Quadratmetern. Darüber hinaus zählen ein großzügiger Wohnbereich, eine Dachterrasse und Parkgelegenheiten zu den Suchkriterien. Äußerst begehrt sind auch Objekte die über einen Conciergeservice verfügen und bezugsfertig sind.

Verona: bis zu 13.000 Euro pro Quadratmeter

Verona liegt in direkter Nähe zum Gardasee und den landschaftlich reizvollen Hügel des Valpolicella-Gebiets. Zu den exklusivsten Wohnadressen der Stadt gehört die Piazza Erbe. Mit bis zu 13.000 Euro wurden dort im ersten Halbjahr 2016 dieselben Top-Quadratmeterpreise wie in Mailand realisiert. "Unsere Kunden interessieren sich sehr für ältere Objekte wie Jugendstil-Villen. Im Segment der Eigentumswohnungen sind Penthäuser gefragt", weiß Stefano Bani, Geschäftsführender Gesellschafter von Engel & Völkers in Verona. Bei den Objektmerkmalen sind zudem großzügige Terrassen mit schöner Aussicht, Garagen oder historische Details wie Fresken gewünscht. Italienische Käufer dominieren das lokale Marktgeschehen mit einem Anteil von 80 Prozent.

Florenz: bis zu 8.200 Euro pro Quadratmeter

Die sehr guten Lagen von Florenz befinden sich entlang des Arno-Ufers. Am Lungarno Corsini erreichten die Spitzenpreise im ersten Halbjahr 2016 bis zu 8.200 Euro pro Quadratmeter. In der größten Stadt der Toskana werden Eigentumswohnungen mit 200 Quadratmetern Wohnfläche gesucht, die über eine Terrasse oder einen Garten sowie Parkmöglichkeiten verfügen. Bei der Ausstattung legen Interessenten Wert auf Elemente wie Fresken, hohe Holzdecken sowie Cottoböden. In Hinblick auf die Architektur werden klassische Baustile und Renaissancegebäude bevorzugt. Unter den Immobilienkäufern beträgt der Anteil internationaler Kunden 40 Prozent. "Florenz bietet ein hohes Maß an Lebensqualität und verfügt über ein niedrigeres Preisniveau als Metropolen wie Rom oder Mailand. Das macht die Stadt gerade bei ausländischen Investoren beliebt", sagt Winfried Mauthner, Geschäftsführender Gesellschafter von Engel & Völkers in Florenz. Engel & Völkers ist weltweit in 32 Ländern präsent. In Italien ist das Unternehmen seit 2004 vertreten und hat dort mittlerweile mehr als 35 Standorte. www.engelvoelkers.com