Die neue Concordia

25.09.2014

Ein Nebeneffekt des Lebensversicherungsreformgesetzes könnte die Konzentration einiger Lebensversicherer auf ihren Markenkern sein. Die Concordia Gruppe stellt sich neu auf.

2014-09-26 (fw/db) Die Concordia Versicherungen auf Gegenseitigkeit stärken ihre Ausrichtung auf nachhaltiges Wachstum, insbesondere im Bereich der Altersversorgung. Hierzu werden die beiden Lebensversicherungstöchter der Concordia Gruppe „Concordia Lebensversicherungs-AG“ und „oeco capital Lebensversicherung AG“ zur „Concordia oeco Lebensversicherungs-AG“ verschmolzen.

Die neue Gesellschaft verfügt über ein Prämienvolumen von 184 Millionen Euro, Kapitalanlagen in Höhe von 1,7 Milliarden Euro und eine Solvabilitätsquote von 191 Prozent.

Durch die Verschmelzung, die auch von wichtigen Vertriebspartnern begrüßt wird, und für die die Genehmigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) vorliegt, werden die Markenkerne der bisherigen Gesellschaften nicht berührt. Dies soll durch innovative Tarife und separate Abteilungen des Sicherungsvermögens gewährleistet.

Die besondere nachhaltige Kapitalanlage - ein Markenzeichen der vormaligen oeco capital Lebensversicherung AG - wird in der verschmolzenen Gesellschaft fortgesetzt und weiterhin durch den Nachhaltigkeits-Beirat überwacht.

Über positive Betriebs- und Kosteneffekte hinaus soll die neue Gesellschaft über noch bessere Möglichkeiten verfügen, passgenaue Lösungen für die Versicherungsnehmer zu entwickeln und den Herausforderungen im Umfeld der privaten Altersvorsorge zu begegnen.

Für alle Bestandskunden ändert sich insofern nichts, außer dass sie mit der Concordia oeco Lebensversicherungs-AG künftig über einen noch größeren und stärkeren Vertragspartner für ihre Altersvorsorge verfügen.

Dietmar Braun