Deutsche Bank und die Devisenmanipulation

15.01.2014

santiago silver - Fotolia.com

Deutschlands größtes Geldinstitut kommt nicht aus den Schlagzeilen. Nun wurde bekannt gegeben, dass mehrere Devisenhändler in den USA und anderen Dependancen von der Deutschen Bank beurlaubt wurden.

(fw/ah) Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters bestehe der Verdacht, dass sie die Referenzkurse von Währungen manipuliert haben. Die Deutsche Bank zeigte sich zugeknöpft und wollte auf Anfrage die Maßnahmen gegen Devisenhändler nicht kommentieren.

Das Volumen am Devisenmarkt ist gewaltig. Täglich würden weltweit Währungen im Wert von mehr als fünf Billionen Dollar umgesetzt, so Reuters.

2013 zog die Zinsaffäre weite Kreise. Zur Jahreswende verhängte die EU-Kommission gegen die Deutsche Bank wegen der Manipulation von Referenzzinsen eine Strafe von 725 Millionen Euro.

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