BVK fordert Vereinfachungen bei der EU-Kleinanlegerstrategie
04.03.2025

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Die Diskussionen zur EU-Kleinanlegerstrategie (Retail Investment Strategy - RIS) treten in eine entscheidende Phase ein: Laut aktuellen Informationen aus Brüssel ist die erste Trilog-Sitzung zwischen dem Europäischen Parlament, der EU-Kommission und EU-Ministerrat für den 18. März angesetzt. Die Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) verfolgt die Entwicklungen aufmerksam und betont die Bedeutung einer praxisnahen und wettbewerbsfördernden Regulierung.
„Bereits in früheren Stellungnahmen hat sich der BVK, in Übereinstimmung mit seinem europäischen Dachverband für Vermittler BIPAR, für eine Vereinfachung der Kleinanlegerstrategie und gegen Provisionsverbote ausgesprochen. Diese Forderung deckt sich mit den neuen Prioritäten der EU-Kommission, die neben Verbraucherschutz und finanzieller Stabilität nun auch die Wettbewerbsfähigkeit als zentrales Ziel verfolgt, was wir sehr begrüßen“, erklärt BVK-Präsident Michael H. Heinz.
Für Anfang nächster Woche ist voraussichtlich auf Parlamentsebene ein Vorbereitungstreffen zur RIS mit der Hauptberichterstatterin Stéphanie Yon Courtin und den Schattenberichterstattern der anderen Fraktionen vorgesehen.
„Der BVK wird die weiteren Entwicklungen über unser bewährtes Brüsseler Büro in enger Zusammenarbeit mit BIPAR aufmerksam verfolgen und sich weiterhin für eine praxisgerechte, wettbewerbsfördernde und verbraucherschutzorientierte Umsetzung der RIS einsetzen“, ergänzt BVK-Hautgeschäftsführer und geschäftsführendes Präsidiumsmitglied Dr. Wolfgang Eichele. (mho)

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