Boom in Asien hält an

03.06.2013

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Die Welt dreht sich unaufhörlich und die Gewichte haben sich verschoben. In Asien spielt die Musik – das zeigt sich auch im Immobiliensektor. Nach einer aktuellen Studie sind die führenden Städte Asiens in den internationalen Bürorankings rasch nach oben geklettert.

(fw/ah) Laut Knight Frank müssen Büromieter nun in Hongkong am meisten für ihre Flächen zahlen. Mit Singapur und Peking sind zwei weitere Megacities in den Top 20. Den größten Sprung hat die chinesische Hauptstadt geschafft, die 2007 noch Platz 25 belegte und nun die Position zwölf einnimmt. Nach Hongkong an der Spitze folgen im aktuellen Ranking das West End in London, die russische Hauptstadt, Tokyo und Paris auf den Plätzen zwei bis fünf. „Der rasante Aufstieg von Peking könnte bedeuten, dass es die chinesische Hauptstadt 2013 in die Top Ten schaffen wird", sagt Tony Nicholas, Head von Global Corporate Services bei Knight Frank. „Das Londoner West End auf Platz zwei hat preislich einen starken Vorsprung vor Moskau auf Platz drei. Daher ist es unwahrscheinlich, dass Moskau im nächsten Ranking die britische Metropole von ihrer Position verdrängen kann.

Knight Frank rechnet mit weiter steigenden Büromieten in den wichtigsten chinesischen Städten und sieht auch in Deutschland Wachstumspotenzial – Frankfurt nimmt im internationalen Vergleich derzeit Platz 20 ein, München Platz 24.

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