OVB sucht Gespräche mit verlorenen Schäfchen!

07.02.2013

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Viel zu tun haben derzeit die Experten bei der OVB Vermögensberatung AG! So gilt es einen geeigneten Nachfolger für den geschassten EURENTA-Geschäfsführer Siegfried Naumer zu finden und zum anderen die abtrünnigen OVB-Berater aus dem Ausland zurückzugewinnen.

(fw/mo) Das eine kam erwartet, das andere nicht. Wie finanzwelt berichtete (http://www.finanzwelt.de/ovb-doch-keine-welle-an-abgaengen_343210.html) haben in der Schweiz 26 und in Frankreich 10 hauptberuflich für OVB aktive Finanzberater sehr kurzfristig die Absicht erklärt, das Unternehmen zu verlassen. Hierbei handelt es sich um OVB-Berater aus allen Strukturschichten, demnach auch Landesdirektoren, wie Brigitte Bonifer, Director/Prokuristin Investor Relations OVB Holding AG, gegenüber finanzwelt erklärte. Bezüglich des Grundes möchten sich die Verantwortlichen der OVB nicht an irgendwelchen Spekulationen beteiligen. Vielmehr erhofft sich die OVB, die abgangswilligen Berater durch Aussprache und Dialog doch noch halten zu können. Geschieht hierbei keine Einigung, scheut sich die OVB auch nicht andere Wege zum Wohle des Kunden zu gehen.

Laut Bonifer völlig unabhängig von den Kündigungen der OVB-Berater im Ausland entschied das Unternehmen zudem, sich vom langjährigen Geschäftsführer der EURENTA Holding GmbH, Siegfried Naumer, mittels Gesellschafterentscheidung zu trennen. Die guten wirtschaftlichen Zahlen bzw. die Geschäftsentwicklung der 100%-igen OVB-Tochter waren dabei nicht der Grund dieser Entscheidung. Vielmehr was das Vertrauensverhältnis zwischen Naumer und den entsprechenenden Entscheidern bei der OVB "einfach" nicht mehr vorhanden gewesen und führten zu dieser Entscheidung. Nach einem Nachfolger wird derzeit akribisch gesucht, wobei sich der Trend bereits zu einer Person entwickelt. finanzwelt informiert Sie hierzu auch weiterhin!