Keine Finanzkrise bei den Kindern

07.02.2013

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Weihnachten steht vor der Tür und neben Fahrrad, Puppe, Plüschtier und Co. finden Kinder zunehmend auch Geldgeschenke unter dem Christbaum, wissen die Experten der TARGOBANK. Den Ergebnissen der aktuellen Konsumstudie KidsVA zufolge bekommen Kinder zwischen 6 und 13 Jahren pro Jahr durchschnittlich 186 Euro geschenkt – Tendenz steigend. Dies teilt die Bank in einer heutige Pressemeldung mit.

(fw/mo) Doch viele Eltern fragen sich laut TARGOBANK, wie man mit dem weihnachtlichen Geldsegen vernünftig umgeht. Grundsätzlich gilt: Die Wünsche des Kindes sollten mit in die Überlegungen einbezogen und im besten Fall berücksichtigt werden. Allerdings sollten die Eltern die Gelegenheit nutzen, um Sohn oder Tochter beim sinnvollen Wirtschaften zu unterstützen. Dies gilt insbesondere bei kleineren Kindern, die noch kein realistisches Verhältnis zum Geld haben, aber auch bei größeren Summen, die selbst Jugendliche noch nicht zwangsläufig überblicken. Ein erster sinnvoller Schritt ist es nach Meinung der Fachleute, mit dem Kind auszurechnen, welche Wünsche es sich für den weihnachtlichen Betrag erfüllen könnte. Dann kann man gemeinsam abwägen, wo das Geld am besten angelegt ist: in mehreren kleinen Extras, einer größeren Anschaffung oder als erste Sparrate für einen kostspieligeren Wunsch. Erfahrungsgemäß sind Kinder und Jugendliche bei dieser Betrachtungsweise auch für das Sparen zu gewinnen. Laut der Studie legen rund 65 Prozent der Kids einen Teil ihres Geldes aufs Sparbuch, etwa ein Fünftel spart das gesamte Geld. So verfügen die deutschen Kinder und Jugendlichen aktuell über ein durchschnittliches Sparguthaben von immerhin 654 Euro.

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