Immobilität und Liquidität vereinigen

30.07.2021

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Immobilien sind nicht nur von ihrem Wesen her unbeweglich, sondern auch in finanzieller Hinsicht. Mit der Immobilienverrentung kann das Eigenheim zu Geld gemacht werden, ohne dass auf die weitere Nutzung  verzichtet werden muss.

Seit 1960 hat sich die durchschnittliche Zeit, in der die Deutschen Rente beziehen, verdoppelt und liegt mittlerweile bei ca. 20 Jahren. „Die Deutschen werden immer älter. Das ist einerseits sehr schön, andererseits müssen Senioren aber für ein langes Leben vorsorgen“, erläutert Friedrich Thiele, dass diese Entwicklung auch ihre Schattenseiten hat. Dem Vorstand der Deutschen Leibrenten AG zufolge eignet sich besonders „Betongold“ dafür, dieses Problem zu lösen, auch weil dieses zu Geld gemacht werden kann, ohne dass ein Verkauf nötig ist: „Dabei hilft ihnen die eigene Immobilie, die mehr kann als nur mietfreies Wohnen im Alter zu gewährleisten. Senioren wählen immer häufiger die Immobilienrente, weil sie eine sehr sichere Form der Altersvorsorge ist. Nach dem Verkauf an die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG erhalten sie ein im Grundbuch verankertes Wohnrecht und eine Leibrente.“ Die Kunden des Frankfurter Unternehmens können selbst entscheiden, ob sie die Leibrente als Einmalzahlung oder als monatliche Rente erhalten möchten. „Daraus wählen sie am häufigsten eine monatliche Rente, auch in Kombination mit einem Einmalbetrag. Jeder fünfte Kunde entscheidet sich für eine reine Einmalzahlung“, so Friedrich Thiele abschließend.

Eine ähnliche Möglichkeit, die eigene Immobilie zu Geld zu machen, und diese weiterhin nutzen zu können, bietet die Deutsche Teilkauf GmbH. „Mit einem Teilverkauf können Eigentümer im Rentenalter einen Teil des in der Immobilie gebundenen Kapitals zu Lebzeiten herauslösen, ohne ihr geliebtes Zuhause dafür aufgeben zu müssen. Das im ersten Rang des Grundbuchs eingetragene Nießbrauchrecht sichert diesen Wunsch“, erläutert der geschäftsführende Gesellschafter Marian Kirchhoff das Konzept des Düsseldorfer Unternehmens, dessen Kunden nach dem Teilverkauf weiterhin viele Vorteile eines Eigentümers genießen können. „Mit einem Teilverkauf können Eigentümer im Rentenalter einen Teil des in der Immobilie gebundenen Kapitals zu Lebzeiten herauslösen, ohne ihr geliebtes Zuhause dafür aufgeben zu müssen. Das im ersten Rang des Grundbuchs eingetragene Nießbrauchrecht sichert diesen Wunsch“, so Kirchhoff weiter, demzufolge die Immobilienbesitzer auch in finanzieller Hinsicht die Vorteile eines Eigentümers zugutekommen: „Das Tolle dabei ist, dass unsere Kunden die hundertprozentige Entscheidungshoheit über ihre Immobilie behalten und von weiteren Wertsteigerungen profitieren.“  Der Entscheidung, die eigene Immobilie zu Geld zu machen, liegen sehr verschiedene Motive zugrunde: „Unsere Kunden entscheiden sich aus den unterschiedlichsten Gründen für einen Teilverkauf Ihrer Immobilie. Meist überwiegt jedoch der Wunsch nach finanzieller Flexibilität und dadurch gewonnenem selbstbestimmtem Leben im Alter“, erläutert Marian Kirchhoff, der zudem davon berichtet, dass die meisten Kunden beim Teilverkauf einen niedrigen sechsstelligen Betrag erhalten. „Im Durchschnitt verkaufen uns die Teilverkäufer rd. 40 % ihrer Immobilie, was in etwa, ebenfalls im Durchschnitt, rd. 200.000 Euro entspricht.“ (ahu)