Gesetzliche Rentenversicherung mit roten Zahlen – private Vorsorge unerlässlich

07.02.2013

Eine aktuelle Verlautbarung des Statistischen Bundesamtes weist auf die prekäre Lage der gesetzlichen Sozialversicherung hin. „Gesetzliche Sozialversicherung im 1-3. Quartal 2009 mit hohem Defizit“ heißt es in der entsprechenden Überschrift. Legt man nun den Fokus auf den Bereich der Rentenversicherung, so liest man, dass für besagten Zeitraum ein Finanzierungsdefizit von 2,9 Milliarden EUR errechnet wurde. Das Defizit sei damit sogar noch 2,2 Milliarden höher als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

(fw/mo) "Diese Meldung fügt sich nahtlos in eine ganze Reihe von Negativbotschaften ein. Seit vielen Jahren heben Experten hervor, dass das Verhältnis von Beitragszahlern und -empfängern in Schieflage geraten ist. Für zukünftige Generationen wird der Anspruch aus der gesetzlichen Rentenversicherung nur noch eine Art Grundversorgung darstellen können. Wer seinen Lebensstandard auch im Alter genießen möchte, der muss frühzeitig privat vorsorgen!", kommentiert Wolfgang Kallmeier, Geschäftsführer der nordias GmbH Versicherungsmakler, die finanzielle Entwicklung in den sozialen Sicherungssystemen. Kallmeier sieht die Berater in der Pflicht zur Aufklärung: "In einem Kundenberatungsgespräch muss zwingend auf diese Fakten hingewiesen werden. Nur ein informierter Kunde, der um Chancen und Risiken dieser Entwicklung weiß, ist bei seinem Versicherungsanbieter gut aufgehoben. Gemeinsam können dann die individuellen Lösungen erarbeitet werden." Die nordias GmbH aus Kiel bietet als Versicherungsmakler vielfältige Vorsorgeprodukte - beispielsweise Renten- oder Lebensversicherungen - namhafter Gesellschaften an.