Conti: „Wir sind nicht immer sexy!“

07.02.2013

„Gestärkte Kapitalausstattung“; „Es geht aufwärts in der Containerschifffahrt, aber…“; „Die Erfolgsstory der Bulkerschifffahrt hält an“; „Das 101. Conti-Schiff in Fahrt“; „Zweitmarkt-Nachfrage deutlich gestiegen“; „Aktivitäten 2010: acht Bulkcarrier platziert“; „2011: bisher sieben Bulkcarrier platziert“.

(fw/dj) Sieben Überschriften in den Unterlagen, die den zwölf Pressevertretern auf der Pressekonferenz des Münchener Emissionshauses Conti übergeben wurden. Sieben gute Nachrichten, die die Journalisten zu reger Fragenaktivität animierten.

Die Repräsentanten des Emissionshauses waren sichtlich stolz auf die erreichten Ergebnisse. Die Krise der vergangenen Jahre hatte zwar deutliche Spuren im Zahlenwerk hinterlassen, aber zur Resignation gab es keinen Anlass.

"Wir sind nicht immer sexy", so kommentierte Geschäftsführer Josef Sedlmeyer sein durchaus eindrucksvolles Zahlenwerk. Er meinte damit, dass Erfahrung und eine risikoarme Investitionsstrategie sich in der Krise bewährt haben: insgesamt wurden 2010 rund 66 Millionen Euro ausgeschüttet. Die Tilgungen belaufen sich auf rund 136 Millionen Euro, davon 34 Millionen Euro Sondertilgungen. Der Gesamtvorteil der Flotte gegenüber Prospekt liegt bei 343 Millionen Euro.

Conti wurde 1970 gegründet und ist damit einer der ältesten Initiatoren von Schiffsbeteiligungen. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt rund 6,7 Milliarden Euro, das Platzierungskapital rund 2,7 Milliarden Euro. Insgesamt wurden 149 Schiffe platziert. Die fahrende Flotte besteht derzeit aus 101 Schiffen mit einer Tragfähigkeit von 5,9 Millionen Tonnen, davon 73 Containerschiffe, zwei Gastanker, acht Öl-/Produktentanker, 15 Bulkcarrier, ein Hochseekreuzfahrtschiff und zwei Flusskreuzer.

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