CBRE: Einzelhandelsinvestmentmarkt beklagt knappes Angebot

07.02.2013

Im ersten Quartal 2012 wurden nach Analysen des Immobilienberatungsunternehmens CBRE mit 1,35 Milliarden Euro rund 64 Prozent weniger in Einzelhandelsimmobilien investiert als im Vorjahreszeitraum. Auch gegenüber dem starken Schlussquartal 2011 ergibt sich ein Minus von 41 Prozent. In erster Linie wird der Mangel an interessanten Investitionsobjekten beklagt, wie aus einer Pressemeldung hervorgeht.

(fw/ah) Jan Dirk Poppinga, Head of Retail Investment bei CBRE in Deutschland, äußerte sich hierzu wie folgt: "Der Rückgang spiegelt jedoch kein mangelndes Interesse der Investoren an dieser Anlageklasse wider, sondern vielmehr den Mangel an adäquaten, marktfähigen Investitionsobjekten." Mit 352 Millionen wurden gut ein Viertel aller Retail-Investments in den Top 5-Investmentzentren Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München getätigt. Zwar ging der Investmentumsatz auch hier im Vergleich zum äußerst starken Vorjahreszeitraum aufgrund der geringen Produktverfügbarkeit zurück, es zeigt sich aber auch, dass die Investoren vermehrt auf attraktive B-Standorte ausweichen, um die reichlich vorhandene Liquidität hierzulande zu platzieren. Der Investmentstandort genießt weiterhin einen sehr guten Ruf.

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