Bulle für KFZ-App

13.02.2017

Bulle für Kraftfahrzeug-App und Telematik-Innovation © Michael Rosskothen - Fotolia.com

Die Förderung der Fahrsicherheit für junge Versicherte liegt der AXA am Herzen. Die Telematik-Lösung soll auch unterstützen und nicht überwachen. Der Versicherer erhält wiederholt Bullen.  

Im Rahmen der Finanzennacht 2017 hat der Finanzen den AXA Drive Check der AXA Deutschland, eine Tochter der französischen AXA-Gruppe aus Paris, mit dem Goldenen Bullen als die Versicherungsinnovation des Jahres 2017 ausgezeichnet.

Das ausgezeichnete Telematik-Angebot richtet sich an junge Autofahrer, die mit Hilfe einer App einen sicheren Fahrstil nachweisen und bei der Kraftfahrtversicherung bis zu 15 Prozent sparen können. Bereits im Vorjahr hatte AXA mit dem Goldenen Bullen für Performance Flex (zweiter Platz in der Kategorie Vorsorgeprodukt des Jahres 2016) und den Tarif BN Heilfürsorge der DBV Deutsche Beamtenversicherung Krankenversicherung (dritter Platz in der Kategorie Versicherungsinnovation des Jahres 2016) erhalten.

„Dass die renommierte Experten-Jury unseren AXA Drive Check als innovativste Versicherungslösung des Jahres bewertet, freut uns sehr. Es ist eine großartige Bestätigung für die Arbeit des ganzen Teams, das an der Entwicklung der App mitgewirkt hat“, sagt Jens Hasselbächer, Vorstand für SUHK privat und Vertrieb.

Besonders lobend hob die Jury hervor, dass es mit dem AXA Drive Check keine Dauerüberwachung gibt, sondern nur 40 Einzelfahrten eingereicht werden. Auch die Lösung als App statt einer Box sei ein Fortschritt, hoben die Juroren besonders hervor.

Sicherer unterwegs

Als erster Anbieter brachte AXA eine App-Lösung auf den Markt, mit der junge Versicherte mit einem sicheren Fahrstil ganz unkompliziert einen Nachlass auf ihre Kraftfahrtversicherung erfahren können. Für die Nutzung sind keinerlei Umbauten am Fahrzeug erforderlich. Versicherte müssen auch keine Zusatzgeräte kaufen: Ein Smartphone reicht aus, um die App „AXA Drive“ nutzen zu können.

„Wir haben uns bewusst gegen die permanente Aufzeichnung von Daten entschieden. Die Erhebung der Daten über das Smartphone räumt Versicherten die Möglichkeit ein, frei zu entscheiden, ob und wann sie Fahrdaten teilen“, so Sachversicherungs-Experte Hasselbächer.

Für den Nachlass müssen Versicherten die App für 40 Einzelfahrten mit mindestens je drei Kilometern Fahrtstrecke nutzen. Die Gesamtstrecke muss mindestens 600 Kilometer betragen. Versicherte entscheiden selbst, ob sie ihr Endergebnis an AXA übermitteln, um sich für einen Beitragsnachlass zu qualifizieren. Die Kunden können mit Hilfe der App jederzeit transparent nachvollziehen, wie die Fahrten bewertet wurden und ihr Fahrverhalten durch einen Lerneffekt verbessern.

„Wir verzeichnen in der Altersgruppe der bis 25-Jährigen ein auffällig hohes Schadenaufkommen. Unser Ziel ist es, mit unserem Telematik-Angebot das Bewusstsein für Verkehrssicherheit zu erhöhen und mit dem finanziellen Bonus zusätzliche Anreize zu schaffen. Denn es macht Spaß, sich über die App mit dem eigenen Fahrverhalten auseinanderzusetzen“, sagt Risiko-Manager Hasselbächer.

Unabhängig von der Einstufung des Fahrstils erhalten junge Kunden, die ihre Fahrdaten übermitteln, einen Nachlass auf ihren Beitrag in Höhe von fünf Prozent. In Abhängigkeit vom tatsächlichen Fahrverhalten sind Nachlässe in Höhe von maximal 15 Prozent möglich. Das Angebot können Versicherungsnehmer bis einschließlich 25 Jahre und Mitnutzer zwischen 17 und 23 Jahren in den Produktlinien „Komfort“ und „Kompakt“ nutzen.  (db)