Besserverdiener sagen „ja“ zum Eigenheim

07.02.2013

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In der derzeitigen Niedrigzinsphase erwägt mehr als jeder vierte Deutsche (27 Prozent) den Immobilienkauf. Vor allem Gutverdiener und Familien mit Kindern sind jetzt an einem Eigenheim interessiert – bei den Besserverdienenden jeder Zweite. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Portals Immowelt.de.

(fw/ah) Die Hauptgründe, die den Immobilienkauf momentan so lukrativ erscheinen lassen, liegen demnach neben den aktuell besonders günstigen Zinsen in der Zukunftssicherheit, die mit Wohneigentum verbunden ist. 19 Prozent der Befragten halten eine Immobilie für die ideale Kombination aus Geldanlage und direktem Nutzen. Für acht Prozent spielt der Inflationsschutz als Grund des Erwerbs einer Immobilie eine Rolle.

Allen voran die Gutverdiener wollen die Gelegenheit ergreifen: Ab einem Haushaltsnettoeinkommen von 3.000 Euro ziehen 41 Prozent der Befragten den Immobilienkauf jetzt in Erwägung, ab einem Haushaltsnettoeinkommen von 4.000 Euro sogar 49 Prozent, also knapp die Hälfte der Befragten dieser Gruppe.

Fast ebenso wichtig wie das Einkommen ist der Familienstand, wenn es um die Entscheidung für eine eigene Immobilie geht. So sind Verheiratete zu 31 Prozent der Ansicht, dass für ihren Immobilienkauf nun der richtige Zeitpunkt ist. Für Befragte mit Kindern ist die Kauffrage sogar noch konkreter: 39 Prozent meinen, dass sie jetzt von den günstigen Zinsen für Finanzierungsdarlehen profitieren wollen.

Für die repräsentative Befragung wurden im Juli 2010 im Auftrag von Immowelt.de 1.042 Personen durch das Marktforschungsinstitut Innofact interviewt.