Beratung hauptsächlich offline

10.04.2017

Martin Gräfer, Vorstand Vertrieb die Bayerische

Aller Digitalisierung zum Trotz können sich 60 % der Deutschen "eher nicht" vorstellen, sich via Skype, FaceTime oder Co-Browsing in Versicherungsfragen beraten zu lassen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie, der Versicherungsgruppe die Bayerische in Zusammenarbeit mit der V.E.R.S. Leipzig und Prof. Dr. Fred Wagner vom Institut für Versicherungslehre an der Universität Leipzig.

62 % der Befragten haben aufgrund der persönlichen Beratung vor Ort einen Vertrag über ein Altersvorsorgeprodukt abgeschlossen. „Das zeigt, wie wichtig das persönliche Gespräch und eine langfristige Beziehung zum Berater auch weiterhin sind“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe die Bayerische.

Zudem gaben 78 % der Befragten an, mit dem Gespräch zufrieden zu sein und 82 % haben noch nie schlechte Erfahrungen mit ihrem Berater gemacht. Außerdem sind nur 29 % der Studienteilnehmer bereit, mehr Geld in ihre private Altersvorsorge zu investieren.

Der Schwerpunkt in der Beratung bei den Produkten zur privaten Absicherung im Alter liegt bei 30 % auf der Riester-Rente und bei 21 % auf der Privatrente. Für 88 % der Befragten ist die Sicherheit der Beiträge bei der privaten Altersvorsorge relevant, während 83 % Transparenz und 77 % ein garantierter Rückkaufwert wichtig ist.

Nur 14 % der Studienteilnehmer wird das Sparen im Kollektiv – das elementare Grundprinzip der Versicherung – erklärt. „Gerade in diesem Bereich gilt es, das Potenzial noch mehr auszuschöpfen“, sagt Professor Dr. Fred Wagner. (ahu)

www.diebayerische.de