Generali setzt IFRS um und integriert Cattolica

13.12.2022

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Die neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 17 und IFRS 9 werden die Sichtbarkeit und Vorhersagbarkeit der Gewinne im Lebensversicherungsgeschäft der Generali deutlich verbessern, während sie keine Auswirkungen auf die Cash- und Kapitalgenerierung, den Netto-Cashflow der Holding, die Dividenden oder die Solvabilität haben.

Außerdem möchte die Die Group wird auch über die Integration von Cattolica, dem italienischen und 2021 von Generali übernommenen Versicherer, informieren.

Die Generali geht davon aus, dass ihr Eigenkapital im Vergleich zum Jahresende 2021 weitgehend stabil bleiben wird. Dies spiegelt die konservative Rechnungslegung der Group gemäß IFRS 4 in Bezug auf Rückstellungen, Abschlusskosten und Immobilienbewertung wider. Die Contractual Service Margin (CSM) – die Versicherungsverbindlichkeit, die den Barwert künftiger Gewinne darstellt – wird zum Zeitpunkt des Übergangs voraussichtlich bei rund 33 Mrd. € liegen, was die Rentabilität des Lebensversicherungsbestands widerspiegelt. Schließlich erwartet die Generali, dass das Operating Result der Group weitgehend stabil bleibt. (ml)