1/3 der Vermittler hoffen auf Alte-Hasen-Regelung

07.02.2013

© Dustin Lyson - Fotolia.com

Nur 39 Prozent der deutschen Vermittler von Finanzanlageprodukten wären von der Pflicht zur Sachkundeprüfung betroffen, wenn es zu keiner "Alte-Hasen-Regelung" im Rahmen der geplanten Regulierung des grauen Kapitalmarktes kommen würde. Dies ist die Kernaussage der Auswertung eines anonymen Online-Qualifikations-Checks (www.going-public.edu), an der 1450 Finanzberater teilgenommen hatten.

(fw/ah) Die GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG hatte hierfür die anonymen Eingaben der ersten 1.450 Teilnehmer/-innen des Qualifikations-Checks für die kommende Regulierung der Finanzberatung ausgewertet.

"61% der Vermittler bzw. 61% der Branche haben bereits jetzt eine ausreichende Qualifikation und wären somit von einer Pflicht zur Sachkundeprüfung befreit", so GOING PUBLIC! Vorstand Wolfgang Kuckertz. "Wenn es also zu keiner Alte-Hasen-Regelung käme, würde die Branche sicher nicht vor einer unlösbaren Aufgabe stehen", so Kuckertz weiter. Die am häufigsten genannten Vorqualifikationen sind Bankkaufmann (IHK), Fachberater für Finanzdienstleistungen mit Berufserfahrung, Fachwirt für Finanzberatung (IHK) sowie ein Bachelor/Hochschul-Abschluss mit Fachrichtung Finanzdienstleistung.

http://www.going-public.edu/