Innenstadt-Entwicklung in Mülheim

27.02.2020

Stadtansicht von Mühleim an der Ruhr / Foto: © mitifoto - stock.adobe.com

Patrizia Grundinvest bringt Publikumsfonds mit gemischt genutzter Immobilie.

Die letzte Zeche ist dicht, der Dienstleistungssektor hat die Schwerindustrie längst abgelöst. Dennoch erschließt sich das Ruhrgebiet als Immobilien-Standort vielen Investoren noch immer nicht auf den ersten Blick. Dabei sind acht der 30 Dax-Unternehmen in dieser Region beheimatet. Mit mehr als fünf Millionen Menschen bildet das Revier den größten Ballungsraum Deutschlands. Mülheim an der Ruhr hat den Wandel besonders erfolgreich vollzogen. Mit mehr als 50 % Wald- und Grünflächen zählt die Stadt außerdem zu den gefragtesten Wohnorten im Ruhrgebiet. Argumente, die Patrizia Grundinvest überzeugt haben. Mit dem AIF „Stadtmitte Mülheim“ sucht Patrizia private Kapitalanleger für die Investition in einen gemischt genutzten Neubau in Mülheim an der Ruhr.

Standort: In Mülheim sind rund 5.700 Unternehmen ansässig, die im Jahr 2016 eine Wertschöpfung von 5,4 Mrd. Euro erzielten. Darunter sind neben Industriekonzernen wie Siemens, Salzgitter/Mannesmann und THYSSEN SCHACHTBAU zwei der größten Unternehmen des deutschen Lebensmittel-Einzelhandels. Die Tengelmann-Gruppe und ALDI-SÜD machen Mülheim zur deutschen Hauptstadt des Lebensmittel-Einzelhandels. Die Kaufkraft-Kennziffer liegt mit 106 über dem bundesweiten Durchschnitt und sogar leicht über den Werten von Städten wie Köln und Münster.

Lage: Die Innenstadt verändert ihr Gesicht. Das Stadtentwicklungsprojekt „Ruhrbania“ hat die Gegend unter dem Motto „Wohnen, Arbeiten und Erleben am Wasser“, der neu gestalteten Ruhrpromenade und der Sanierung des Stadthafens bereits aufgewertet. Dazu zählt auch die Entwicklung des als „StadtQuartier Schloßstraße“ bekannten Anlageobjekts.

Objekt: Büro-/Praxisflächen, Einzelhandel, Gastronomie- und Freizeitflächen, betreutes Wohnen und Pflege, ein Parkhaus und ein Hotel – die Mieter decken fast alle Bereiche der Mischnutzung ab. Sie teilen rund 22.500 Quadratmeter Fläche und 300 Stellplätze unter sich auf. Der AIF hat rund 63 Mio. Euro dafür gezahlt. Zuzüglich Anschaffungsnebenkosten summiert sich der Kaufpreis auf 67,74 Mio. Euro. Bezogen auf die kalkulierte volle Miete von 3,633 Mio. Euro ist das ein Faktor von 18,6.

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